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Bewirtschaftung hemmt Nematoden

 

Nematoden, auch Fadenwürmer oder Älchen genannt, sind laut Agroscope wertvolle Zeiger für das Ökosystem im Boden, denn es gibt unzählige Arten, die in der Nahrungskette verschiedenste Rollen einnehmen: Manche sind Bakterien-, Pilz-, Pflanzen- oder Allesfresser, andere leben räuberisch. 

 

Einige Nematodenarten gehören zu wichtigen Pflanzenparasiten und können die Erträge reduzieren. Zudem haben Nematoden grossen Einfluss auf den Abbau von organischem Material sowie auf den Nährstoffkreislauf. In einer Studie wurden je 20 biologisch und konventionell bewirtschaftete Gemüsefelder untersucht.

 

Im Gemüsebau ist die Bewirtschaftung oft sehr intensiv. Als Vergleichsstandard wurden 20 extensiv genutzte Wiesen einbezogen. Insgesamt wurden über 30 000 Nematoden analysiert und 98 verschiedene Gattungen nachwiesen. Die Studie zeigt: Im extensiv bewirtschafteten Grünland sind Nematoden am häufigsten, danach folgen zuerst die biologisch und dann die konventionell bewirtschafteten Gemüsefelder.

 

Das heisst, je intensiver die Bewirtschaftung, desto weniger Nematoden sind vorhanden. Die Bio-Gemüsefelder enthielten deutlich mehr Nematoden als konventionell bewirtschaftete. Zudem war die Stoffwechselleistung der gesamten Nematoden-Gemeinschaft in Biofeldern höher als in konventionellen. Dies deutet darauf hin, dass Nahrungsnetz und Bodenfruchtbarkeit in biologisch bewirtschafteten Böden grösser sind. 

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