Joe Biden stockt das Agrarbudget auf. - Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0Die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Person(en) beschränken bestimmte Weiterverwendungen des Bildes ohne dessen/deren vorherige Zustimmung.
US-Präsident Joe Biden will im Haushaltsjahr 2022 deutlich mehr Geld für die Landwirtschaft bereitstellen.
Wie aus dem Haushaltsentwurf für Oktober 2021 bis September 2022 hervorgeht, soll das betreffende Agrarbudget gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Mrd Franken (3,8 Mrd $) oder 16 % auf 25,7 Mrd Franken (27,8 Mrd $) aufgestockt werden.
Mehr ausgeben will der Präsident vor allem für die Lebensmittelhilfe im eigenen Land. Ausserdem fliesst das Geld in die Finanzierung der Agrarforschung und -ausbildung. Darüber hinaus soll der Etat für die Vorbeugung von Waldbränden nach oben angepasst werden.
Das Amt für Lebensmittelsicherheit (FSIS) will Biden im kommenden Fiskaljahr mit 1,1 Mrd Franken (1,2 Mrd $) ausstatten.
Ferner soll der Haushaltsposten für den Ausbau des Breitbandnetzes im ländlichen Raum um 60 Millionen Franken (65 Mio $) aufgestockt werden. Laut US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack ist nun die Zeit gekommen, die grossen Herausforderungen der Branche mutig anzunehmen.
Dabei gehe es um die Umwandlung des nationalen Ernährungssystems sowie die Erschliessung neuer Märkte im In- und Ausland. Ausserdem müsse sichergestellt werden, dass die US-Bürger Zugang zu gesunden Lebensmitteln hätten, so der Ressortchef.
