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Bienen sammeln Mikroplastik

 

Mikroplastik ist in der Umwelt inzwischen allgegenwärtig. Die Sammlerinnen von Honigbienen interagieren innerhalb ihres Suchgebiets besonders mit der Umwelt und nehmen bei ihren Ausflügen auch Schadstoffe auf.

 

Bienen können laut bienen-nachrichten.de deshalb als aktive Probennehmer für Mikroplastik dienen. Dies nutzten Forscher aus Dänemark, den Niederlande und Spanien.

 

Im Rahmen ihrer Untersuchungen nahmen sie Proben von Honigbienen aus Bienenvölkern im Zentrum von Kopenhagen (Dänemark) und aus nahe gelegenen halbstädtischen und ländlichen Gebieten. Mikroplastik  wurde an allen Probenorten nachgewiesen. Die höchste Belastung wurde für die städtischen Bienenstöcke nachgewiesen, doch die Werte der vorstädtischen und ländlichen Gebieten waren kaum niedriger.

 

Die Wissenschaftler führen das auf die leichte Verbreitung kleiner Mikroplastikpartikel durch den Wind zurück. Insgesamt wurden auf den Bienen 13 Arten synthetischer Polymere nachgewiesen, von denen das häufigste Polyester war, gefolgt von Polyethylen und Polyvinylchlorid. Das Mikroplastik haftet am Körper der Honigbienen. Die Ergebnisse zeigen laut der Studie einmal mehr, dass sich Honigbienen zur Verwendung als aktive Bioprobennehmer für menschliche Verschmutzung der Umwelt eignen. 

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