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Bienenschwinden kann zu Unterernährung führen

Zum ersten Mal belegte eine Studie, dass ein Rückgang von Bestäubern Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Besonders in Entwicklungsländern könnten dadurch mehr als die Hälfte der Bevölkerung in die Mangel- oder Unterernährung abrutschen.

 

 

Zum ersten Mal belegte eine Studie, dass ein Rückgang von Bestäubern Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Besonders in Entwicklungsländern könnten dadurch mehr als die Hälfte der Bevölkerung in die Mangel- oder Unterernährung abrutschen.

Bislang wurde angenommen, dass das Bienensterben und der allgemeine Rückgang von Bestäubern Konsequenzen für unsere Ernährung haben. Nun haben Forscher aus Harvard und der Universität Vermont zum ersten Mal wissenschaftliche Beweise geliefert, welche diese Theorie stützen, schreibt Science Daily.

Die Studie untersuchte die Essgewohnheiten der Bevölkerung in Sambia, Uganda, Mozambique und Bangladesch und prüfte, wie viele der Grundnahrungsmittel und Nährstoffquellen von Bestäubern abhängig sind. Aufgrund dessen modellierten sie eine Zukunft ohne Bestäuber. Das Ergebnis: In Mozambique würden - ohne Bestäuber - zusätzliche 56 Prozent der Bevölkerung unter dem „versteckten Hunger“, der Unterernährung, leiden.

Nicht alle Länder wären gleich betroffen. In Sambia seien nur wenige Folgen zu erwarten, da die Bevölkerung viele Nährstoffe bereits aus anderen Quellen beziehe. Auch Bangladesch wäre weniger betroffen - weil bereits ein Grossteil der Bevölkerung unterernährt sei.

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