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Bieterschlacht um Rhinozeros-Horn

Nach drei Tagen ist am Freitag eine international umstrittene Auktion von 264 Rhinozeros-Hörnern in Südafrika zu Ende gegangen. Sie gehören einem der weltgrössten privaten Rhinozeros-Züchter und sind nur für den heimischen Markt bestimmt.

 

 

Nach drei Tagen ist am Freitag eine international umstrittene Auktion von 264 Rhinozeros-Hörnern in Südafrika zu Ende gegangen. Sie gehören einem der weltgrössten privaten Rhinozeros-Züchter und sind nur für den heimischen Markt bestimmt.

Weder der Auktionator noch der Eigentümer der Hörner wollten sich dazu äussern, wie gross das Interesse an der Auktion war. Der Züchter kündigte für Montag eine Erklärung seines Anwalts an. Tierschützer befürchten, dass der Handel die Wilderei befeuern könnte. Seit rund fünf Jahren liegt die Zahl der jährlich gewilderten Dickhäuter über der 1000er-Marke - auch in diesem Jahr wird das befürchtet.

Es war am Kap die erste legale Auktion von Rhino-Hörnern seit 2009. Ihr war ein langer Rechtsstreit durch mehrere Instanzen vorangegangen. International ist der Handel mit dem Horn der vom Aussterben bedrohten Tiere seit rund vier Jahrzehnten verboten.

In Asien gelten Nashorn-Hörner als Potenz- und Heilmittel. Das macht sie besonders wertvoll, obwohl sie nach Angaben der Tierschutzorganisation Pro Wildlife nachweislich keinerlei medizinische Wirkung haben. Der Züchter will mit dem Erlös die Kosten für Hege und Pflege seiner 1536 Nashörner decken.

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