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BIG-M kritisiert BOM scharf

Die Branchenorganisation Milch (BOM) überlasse es weiterhin den Bauern, die Folgen der Milchüberschüsse auf ihrem Buckel auszutragen, schreibt die Bäuerliche Interessen-Gruppe für Marktkampf (BIG-M) in einer Mitteilung. In der BOM hätten nur die Milchkäufer und Milchverarbeiter das Sagen.

 

 

Die Branchenorganisation Milch (BOM) überlasse es weiterhin den Bauern, die Folgen der Milchüberschüsse auf ihrem Buckel auszutragen, schreibt die Bäuerliche Interessen-Gruppe für Marktkampf (BIG-M) in einer Mitteilung. In der BOM hätten nur die Milchkäufer und Milchverarbeiter das Sagen.

Besonders verwerflich sei es, dass mit der Verkäsungszulage Staatsgelder verwendet werden, um Dumping zu betreiben. Im laufenden Kalenderjahr seien bereits wieder 450 Tonnen Halbhartkäse für weniger als 3 Franken pro Kilo nach Italien verramscht worden. Das sei nur möglich, wenn dafür «B2-Milch» eingekauft, Verkäsungszulage kassiert und der Rahm abgesahnt werden könne. 

Die BOM zeige sich zufrieden, wenn die Verarbeitungskapazitäten ausgelastet sind und die Lastwagen rollen. Die BOM schaue zu, wie die Gesellschaft immer öfter über die Milchbauern lästert, weil diese angeblich völlig unverantwortlich handeln, weil sie "an der Nachfrage vorbei" drauflosmelken. Die BOM verdiene die Bezeichnung Branchenorganisation nicht, so BIG-M.

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