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Bio Suisse: «Der SBV instrumentalisiert»

 

Bio Suisse ist wenig erfreut über die Kommunikation des Schweizer Bauernverbandes (SBV) zu den Initiativen zum Pestizidverbot und zum Trinkwasser. 

 

Am Dienstag vergangener Woche sagte SBV-Präsident und Biobauer Markus Ritter, als er mit einer breiten Allianz gegen die beiden Agrarinitiativen vor die Medien trat, Folgendes: «Während bei der Pestizidfrei-Initiative zumindest ein Teil der Biobetriebe diese unterstützt, ist das Feld bei der Trinkwasserinitiative – von Einzelmasken abgesehen – sehr geschlossen dagegen.»

 

Diese Behauptung des Bauernverbands sei tatsachenwidrig, hält Bio Suisse in einer Mitteilung fest. Denn die Delegiertenversammlung von Bio Suisse habe im letzten November mit grossem Mehr die Ja-Parole zur Initiative «Schweiz ohne synthetische Pestizide» gefasst.

 

Der SBV instrumentalisiere die Biobauern und überschreite damit als Dachverband klar seine Kompetenzen, schreibt Bio Suisse weiter. Die Parole zur Trinkwasserinitiative beschliesst die Delegiertenversammlung am 14. April 2021. 

Kommentare (13)

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  • Ehemaliger Bio Bergbauer | 17.03.2021
    Ich war 10 Jahre Bio bin jetzt schon lange weg. Es wurde immer schwieriger diese Vorschriften einzuhalten. Aber ich sage euch lieber nicht Bio als fersteken und schwindel treiben, ich kenne das ich wohne in einem kleinen Tal und kenne fast alle Betriebe. Regional ist besser stat Bio.
  • Ferkelproduzent | 16.03.2021
    Als Bio Ferkelproduzent kann ich zur Trinkwasserinitiative
    nur den Kopf Schütteln.
    Mit dieser Initiative wird die Naturnahe Schweinehaltung Bachab geschleudert,und meines Erachtens die Schweinehaltung in Grossbetrieben mit viel Ackerland gefördert, da wir überwiegend das meiste Futter zukaufen müssen werden wir gezwungen unsere Tierfreundliche Schweinehaltung aufzugeben..
  • ueli keller | 16.03.2021
    Streitet nur, Madame Herren reibtsich die Hände....
  • Grüner | 15.03.2021
    Die Drahtzieher des SBV sind auf dem besten Weg, die Landwirtschaft gegen die Wand zu fahren. Zuerst der Deal mit Noser um der Finanzlobby zu helfen, die KOVI zu bodigen und als Gegengeschäft schiebt man dringend nötige Anpassungen bei der AP auf die lange Bank. Wenn's dann um Grenzöffnungen geht lässt die FDP die Bauern im Regen stehen (siehe Milchimporte). Dann wird erwartet, dass Biobauern dann dem SBV helfen die Initiativen zu bodigen.
    • Beat Furrer | 15.03.2021
      Die KOVI, Konzernverantwortungsinitiative, war eine typische, unnötige, regulatorische und damit links-grüne "Gutmenschen"- Initiative.
      Die FDP ist insgesamt auch nicht mehr vertrauenswürdig, weil die ihre Fahnen in den Wind stellen, siehe die Unterstützung des Klima- und Corona-Massnahmen-Wahnsinns.
      Jeder muss selber verantworten, wie er stimmt. 2 x NEIN ist verantwortungsvoll. Sonst könnte es uns nach der Abstimmung ergehen wie nach der Verhinderung des neuen Jagdgesetzes (Wolfproblematik).
      • Roman Burri | 16.03.2021
        Die Rückwärtsgewandtheit und Sturheit in allen Kommentaren von Beat Furrer lässt erahnen, dass er sehr alt und altersstur sein muss. Ich bin sicher, dass er selbst nicht mehr mit dem Internet umgehen kann.
        Seine Kommentare werden sicher von seinem Urgrossenkel eingegeben.
        Lieber Urgrossenkel: überzeuge bitte Deinen Urgrossvater Beat, er solle mit seinem wilden Tun aufhören. Vielen Dank!!
        • Beat Furrer | 16.03.2021
          Da wurde wieder einer getroffen. Da er keine wirklichen Argumente hat, wirft er mir nur "Rückwärtsgewandtheit und Sturheit" vor. Das ist ein Kompliment, angesichts der Tatsache, dass die Linken sich "fortschrittlich" nennen. D.h. die schreiten fort von einer Panik zur anderen. Die Geschichte der linken (sog. Fortschrittlichen) kann man sehr gut erkennen. In kurzer Zeit haben die es geschafft, jedes Land, das in ihre Fänge kam, wirtschaftlich und gesellschaftlich zu ruinieren. Hütet euch davor!
    • Foxi | 16.03.2021
      Der SBV hat die Landwirtschaft in dem Moment an die Wand gefahren, als er dafür plädierte Freihandel und Import in die Verfassung zu schreiben.

      Und dass Bauern Bauern bekämpfen, ist Alltag. Deshalb sind wir da, wo wir sind. Und das ist ja nicht neu. Die Gotthelf-Filme haben bis heute ihre Gültigkeit.
  • Beat Furrer | 15.03.2021
    Taktik der Bauernfeinde: Teilen und verwirren. Wichtig: 2 x NEIN zu den beiden Initiativen gegen Landwirtschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und gutem Zusammenleben.
  • Biopuur | 15.03.2021
    eventuell sollten die biobauern aus dem SBV austreten .
    • Gesunder Menschenverstand | 15.03.2021
      Und Bauern gegen Bauern kämpfen.
      So haben es die Bauernhasser am liebsten!
    • Biobuur | 15.03.2021
      So ein Quatsch, Bio Suisse gehört in den SBV. Sie ist ursprünglich eine Produzentenvereinigung, die leider momentan immer weniger unsere Interessen vertritt. Ich finde den Kommentar von Bio Suisse auch ungeschickt. Bin seit 1996 Biobauer und merke, dass je länger je mehr vergessen wird, das wir alle Bauern sind, ob Bio oder ÖLN und zusammenhalten müssen. Leider sind einige Bios übermütig geworden durch das Umwerben der Umweltverbände.
    • BioBergbauer | 16.03.2021
      Eventuell sollte man als Biolandwirt bei Biosuisse austreten. So eine schlechte Kommunikation von Bio Suisse wie sie momentan herscht lässt mich stark daran zweifeln. Wenn Bio Suisse besser mit den Mitglieder Reden würde würden sie merken das sie komplett auf dem Holzweg sind

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