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Bio-Tierhaltung weiter rückläufig

Laut einer neuen Statistik der schwedischen Landwirtschaftsbehörde sank im vergangenen Jahr bei allen Tierarten die Bestandszahl im Vergleich zum Vorjahr. Bei einigen Tierarten ist der Abwärtstrend seit Jahren ungebrochen. So ging der Bestand an Bio-Rindern bereits im vierten Jahr in Folge zurück. 

In Schweden ist im vergangenen Jahr die Zahl der ökologisch gehaltenen Tiere bei allen wichtigen Arten zurückgegangen. Das ist einer neuen Statistik der nationalen Landwirtschaftsbehörde Jordbruksverket zu entnehmen. Demnach wird die Gesamtzahl der Bio-Rinder auf 289’300 geschätzt, was gegenüber 2022 einem Minus von 35’800 Tieren oder 11%  entspräche.

Im gleichen Zeitraum hat sich der Bestand an Bio-Milchkühen um 22% auf 42’200 Tiere verringert. Laut der Behörde ging der Bestand an Bio-Rindern bereits im vierten Jahr in Folge zurück.

Bei Bio-Schafen und -Lämmern wurde im Vergleich zu 2022 ein Rückgang um 9% verzeichnet. Laut der Behörde waren deren Bestände seit 2018 sukzessive abgebaut worden. Ähnlich sieht die Situation bei den Bio-Legehennen aus.

Im Jahr 2023 verringerte sich deren Bestand gegenüber dem Vorjahr um 18%, während es bei Bio-Masthähnchen sogar ein Minus von 20% gab. Der Bestand an Bio-Schweinen ging im Vergleich zu 2022 um 30% zurück.

Nach Angaben von Jordbruksverket betrug der Anteil der biologisch gehaltenen Rinder am Gesamtviehbestand - einschliesslich konventionell gehaltener Tiere - im Berichtsjahr 20%, während Bio-Schafe 19%, Bio-Legehennen 12%, Bio-Schweine 2% und Bio-Masthähnchen lediglich 1% der jeweiligen Gesamttierzahl in Schweden ausmachten. 

 

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