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Biobetriebe nicht klimaschonender

In einer Studie der Technischen Universität München (D) von 2014 wurde die Klimawirkung von je 40 konventionell und biologisch wirtschaftenden Betrieben fünf Jahre lang untersucht.

 

 

In einer Studie der Technischen Universität München (D) von 2014 wurde die Klimawirkung von je 40 konventionell und biologisch wirtschaftenden Betrieben fünf Jahre lang untersucht.

Dabei zeigte sich, dass Biobetriebe im Schnitt etwa 40 Prozent weniger Energie pro Hektare einsetzen als konventionelle Betriebe und entsprechend weniger CO2 pro Fläche erzeugen. Dieser Effekt beruht vor allem auf dem Verzicht synthetischer Dünger und Pflanzenschutzmittel. Die Stickstoffverluste pro Hektar lagen bei den konventionellen Betrieben 44 Kilo höher als bei den Biobetrieben. 

Gemischtbetriebe beider Produktionsformen schnitten besser ab als reine Ackerbaubetriebe. Bezieht man den höheren Energieeinsatz jedoch auf den Ertrag, gleichen sich die Unterschiede an. Der Grund: Biobetriebe erreichten im Schnitt nur etwa 60 Prozent der konventionellen Erträge. Auch pro Kilo Milch schneiden Biobetriebe etwas besser ab. Ähnlich wie beim Ackerbau gleicht sich dieser Vorteil wieder nahezu aus aufgrund der geringeren Durchschnittsleistungen. Der grösste Vorzug des Biolandbaus in Bezug auf den Klimaschutz zeigt sich bei den Humusbilanzen.  

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