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Biochip statt Tierversuch

Die Hochschule für Life Sciences der FHNW in Muttenz BL will einen Organ-Chip entwickeln, an dem die Giftigkeit von Wirkstoffen für die Niere getestet werden kann. Dafür erhält sie nun vom britischen Nationalen Zentrum zum Ersatz von Tierversuchen (NC3Rs) eine Million britische Pfund.

 

 

Die Hochschule für Life Sciences der FHNW in Muttenz BL will einen Organ-Chip entwickeln, an dem die Giftigkeit von Wirkstoffen für die Niere getestet werden kann. Dafür erhält sie nun vom britischen Nationalen Zentrum zum Ersatz von Tierversuchen (NC3Rs) eine Million britische Pfund.

Der Nieren-Chip («Kidney-on-a-chip») soll in der Pharmaindustrie zur Reduktion von Tierversuchen beitragen und die nicht-klinischen Entwicklungskosten für Arzneimittel senken helfen, wie die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) am Mittwoch mitteilte.

Vergeben wurden die Fördermittel im Rahmen des CRACK IT Challenge-Programms des NC3Rs, einer von der britischen Regierung eingerichteten Organisation. Der diesjährige Wettbewerb drehte sich um die Entwicklung eines Reagenzglas-Modells für Nierentoxizitätsprüfungen. Wissenschaftler von GlaxoSmithKline, Pfizer, Roche und vom NC3Rs entschieden über die Weiterentwicklung und spätere kommerzielle Umsetzung einer solchen Lösung.

Die Hochschule wird die Fördermittel in den nächsten drei Jahren zusammen mit dem niederländischen Radboud University Medical Center und dem ebenfalls niederländischen Biotech-Unternehmen Mimetas einsetzen, um einen Nieren-Chip zu entwickeln.

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