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Biodiversität des Huhns nimmt ab

Die genetische Diversität des Huhns ist unter dem Strich vermindert, und zwar sowohl in den Hobbyzuchten als auch in kommerziellen Leistungszuchten und hier vor allem in der Legerichtung. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Göttingen und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Neustadt-Mariensee.

 

 

Die genetische Diversität des Huhns ist unter dem Strich vermindert, und zwar sowohl in den Hobbyzuchten als auch in kommerziellen Leistungszuchten und hier vor allem in der Legerichtung. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Göttingen und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Neustadt-Mariensee.

Wie das FLI erklärte, besteht dagegen bei afrikanischen, südamerikanischen und einigen asiatischen und europäischen Rassen weiterhin in erheblichem Umfang eine genetische Diversität. Prof. Henner Simianer und Prof. Steffen Weigend von der Universität Göttingen betonten die hohe Bedeutung der Erhaltung dieser höchst unterschiedlichen Rassen für die Nachhaltigkeit und Flexibilität der Zucht.

Grundlage der Studie war laut FLI eine Datenbank namens Synbreed Chicken Diversity Panel (SCDP), die mit zahlreichen internationalen Partnern in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde. Die SCDP sei öffentlich zugänglich, umfasse 174 Hühnerrassen und decke einen grossen Teil der Diversität der Spezies Huhn ab.

Entstanden sei ein Stammbaum von bisher nicht dagewesener Vollständigkeit und Auflösung. Die Vielfalt der Rassen reiche von den Wildformen bis zu kommerziellen Broilern und Legern, beinhalte aber auch eine Vielzahl lokaler Rassen aus fast allen Erdteilen sowie von Hobbyhaltern in Deutschland gezüchtete Rassen. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „BMC Genomics“ erschienen. 

Kommentare (1)

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  • Ambra | 25.11.2022
    guten Tag
    Ich habe nicht Genua verstanden, wieso die genetische Diversität der Hühner abnimmt.

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