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Biofuttergetreide: Richtpreise werden erhöht

Die Getreideproduzenten, Mischfutterhersteller und Tierhalter haben sich auf eine Erhöhung der Richtpreise für Biofuttergetreide geeinigt. Dies aufgrund der guten Nachfrage.

blu/lid |

 

 

Die Getreideproduzenten, Mischfutterhersteller und Tierhalter haben sich auf eine Erhöhung der Richtpreise für Biofuttergetreide geeinigt. Dies aufgrund der guten Nachfrage.

Die Richtpreise steigen für Gerste, Futterweizen, Hafer, Triticale, Körnermais, Eiweisserbsen und Ackerbohnen um je zwei Franken pro 100 Kilo, wie Bio Suisse mitteilt. Möglich macht dies die hohe Nachfrage nach inländischem Biofuttergetreide. Mit der Erhöhung bekenne sich die Biofutterbranche klar zum inländischen Anbau, schreibt Bio Suisse weiter. Der Richtpreis für Gerste beträgt neu 83 Fr./dt, jener für Triticale 82 Fr./dt, und bei Hafer werden 67 Fr./dt veranschlagt. Beim Körnermais wurde der Richtpreis auf 86 Fr./dt erhöht.

Bio Suisse geht davon aus, dass es mit der Erhöhung auch zu einer Verteuerung des Mischfutters kommen wird. Allerdings seien auch Biotierhalter auf die Förderung des Bioackerbaus angewiesen und mit einer Steigerung der Inlandmengen werde die hohe Glaubwürdigkeit der tierischen Bioprodukte gewährleistet und langfristig weiter erhöht.

Der Anbau von Biokörnerleguminosen wird seit 2009 mit einem Förderbeitrag von CHF 15.-/100kg unterstützt. Dies zeige Wirkung, schreibt Bio Suisse. Die Mengen an Eiweisserbsen, Ackerbohnen und Co. haben sich auf über 1‘200 Tonnen vervierfacht. 

Mit der Agrarpolitik 14-17 wurde die Förderung der Eiweissträger aufgenommen und für Eiweisserbsen und Ackerbohnen eine Extensoprämie eingeführt. Deshalb wird der Förderbeitrag für Eiweisserbsen und Ackerbohnen auf 10.-/100kg reduziert. Bio Suisse zeigt sich überzeugt, dass trotz
Reduktion der Förderbeiträge der Anbau von Körnerleguminosen weiter an Attraktivität gewinnt. Dies deshalb, weil die zusätzlichen Extensobeiträge die Reduktion des Förderbeitrags mehr als wettmachen würden.

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