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Biokartoffeln: 6 kg Kupfer erlaubt

Der Druck der Kraut- und Knollenfäule ist immens und die Situation in den Schweizer Kartoffelbeständen zurzeit dramatisch. Besonders Bioflächen mit anfälligen Sorten leiden unter der Krankheit. 

Um die Biokartoffeln vor der Kraut- und Knollenfäule zu schützen, müssen präventiv Kupferpräparate ausgebracht werden. Weil diese durch die vielen Niederschläge ständig abgewaschen wurden, musste der Schutzbelag oft erneuert werden. Die Bio-Suisse-Richtlinien erlauben eine maximale Ausbringmenge von 4kg Kupfer pro Hektare und Jahr.

Um die Kartoffelbestände weiterhin zu schützen, wurde laut dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau bei den Bundesämtern für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen und für Landwirtschaft und bei Bio Suisse ein Antrag auf Erhöhung der maximal zulässigen Kupfermenge gestellt.

Diesem Antrag wurde nun stattgeben: Befristet bis 30. September 2024 darf eine Maximalmenge von 6kg Kupfer-Metall (Reinkupfer) je Hektare in Kartoffeln gegen die Krautfäule ausgebracht werden. Bei Beständen mit deutlich über 40 Prozent Blattverlust ist die Weiterbehandlung mit Kupfer laut dem Fibl nicht zielführend, weil der Infektionsdruck im Bestand zu hoch ist. Diese Flächen sollten abgeflammt werden, damit der regionale Infektionsdruck sinkt. 

Kraut- und Knollenfäule: Habt Ihr Ausfälle?

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  • Ja, teilweise:
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  • Nein, Kartoffeln nicht betroffen:
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