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Biomilch: Dänischer Dachverband sieht keine Absetzbewegung

Der Dachverband der dänischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) ist Befürchtungen entgegengetreten, dass die Biomilchproduktion in dem skandinavischen Land wegen der Rückkehr etlicher Betriebe zur konventionellen Wirtschaftsweise gefährdet sein könnte.

AgE |

 

 

Der Dachverband der dänischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) ist Befürchtungen entgegengetreten, dass die Biomilchproduktion in dem skandinavischen Land wegen der Rückkehr etlicher Betriebe zur konventionellen Wirtschaftsweise gefährdet sein könnte.

Mit Blick auf entsprechende Medienberichte bestätigte die Leiterin des L&F-Fachbereichs Biolandbau, Kirsten Lund Jensen, in der vergangenen Woche die Kündigung von zehn ehemaligen Ökobetrieben bei der Biomolkerei Thise. Sie wertete den Ausstieg dieser Betriebe aber nicht als allgemeinen Trend, sondern als normalen Teil des kontinuierlich ablaufenden Strukturwandels.

Dies werde aber keinesfalls die gesamte dänische Biomilchproduktion in Mitleidenschaft ziehen, da die kürzlich gekündigten Mengen mit 15 Mio. Kilo nur einen Bruchteil des gesamten ökologischen Milchmarktes ausmachten, betonte Jensen. Sie geht vielmehr davon aus, dass viele Biomilchproduzenten noch nicht ihr volles Produktionspotential ausnutzen und ihre Liefermengen nach dem Quotenende noch steigern werden.

Die kräftig wachsenden Exportmärkte für ökologisch erzeugte Milchprodukte dürften die wirtschaftliche Attraktivität dieser Sparte nach Einschätzung der Marktexperten zudem auch in den nächsten Jahren erhalten.

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