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Blauzungenkrankheit: Sardinien stark betroffen

In Italien grassiert die Blauzungenkrankheit. Der Verband Confagricoltura fordert Finanzhilfen für die Betriebe.

AgE |

Auch in Italien grassiert die Blauzungenkrankheit (BT). Confagricoltura, der Landwirtschaftsverband der grossen Betriebe, äusserte sich zuletzt besorgt über einen «blitzartigen Anstieg» der Fallzahlen. Seit Juli nehmen die Infektionen nach Angaben von Verbandspräsident Massimiliano Giansanti exponentiell zu.

Besonders heftig seien die Mittelmeerinsel Sardinien und die norditalienische Region Piemont betroffen. Laut tierärztlichen Erhebungen waren zum Stand vom 17. September in ganz Italien 1109 Infektionsherde bekannt. Vorherrschend war dabei der Serotyp 3 (BTV-3), allerdings grassieren auch BTV-4 und BTV-8.

Giansanti forderte die italienische Regierung auf, gemeinsam mit den Landwirtschaftsverbänden eine Strategie zur Bekämpfung und Vorbeugung von BT zu erarbeiten. Zudem brauche es finanzielle Kompensationen für die betroffenen Landwirte und eine kostenlose Verteilung von Impfstoffen.

Im Moment seien 300 000 Tiere von den Infektionsherden betroffen. Kritik äusserte der Verband an der sardinischen Regionalverwaltung. Diese habe es versäumt, ausreichend Impfstoff gegen BTV-3 zu organisieren. 

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