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Blumenkohl: Die ideale Beilage

Leicht verdaulich, reich an gesunden Inhaltsstoffen, aber arm an Kalorien: Der Blumenkohl.

Michael Wahl, lid |

 

 

Leicht verdaulich, reich an gesunden Inhaltsstoffen, aber arm an Kalorien: Der Blumenkohl.

Blumenkohl erfreut sich grosser Beliebtheit. 2013 gingen 16'800 Tonnen Blumenkohl über den Ladentisch, davon stammten 7'000 Tonnen aus der Schweiz. Gemüsebauern kultivierten im letzten Jahr das Frischgemüse auf einer Fläche von rund 460 Hektaren. Damit liegt der Blumenkohl bezüglich Anbauflächen auf dem neunten Platz – hinter Zwiebeln und Broccoli.

Farbe von weiss bis violett

Das botanisch zu den Kreuzblütlern gehörende Gemüse gibt es heutzutage das ganze Jahr zu kaufen, aus einheimischer Produktion kommt der Blumenkohl in den Monaten Mai bis November in die Verkaufsregale. Am bekanntesten ist der weisse Blumenkohl. Im Mittelmeerraum werden aber auch Sorten kultiviert, deren Farben von grün bis violett reichen.

Blumenkohl ist reich am Immunsystem stärkenden Vitamin C. Nebst Kalium und Folsäure enthält er zudem viel Kalzium – jener Mineralstoff, der für die Festigkeit von Knochen und Zähnen verantwortlich ist. Arm ist der leicht verdauliche Blumenkohl hingegen an Kohlehydraten.

Die vielseitige Gemüsebeilage

Blumenkohl ist in der Küche vielseitig verwendbar. Man kann ihn roh – etwa mit Dip-Saucen oder im Salat – essen oder kochen, gratinieren, frittieren, dämpfen oder zu Suppen verarbeiten. Damit er schön weiss bleibt, empfiehlt sich, beim Kochen etwas Milch oder Zitronensaft beizugeben. Der bekömmliche und dezent schmeckende Blumenkohl ist eine ideale Beilage zu praktisch allen Gerichten.

 

Tipp

Blumenkohl ist ein Frischgemüse und kann als solches nur begrenzt gelagert werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks ist er bis zu zehn Tage haltbar. Allerdings eignet er sich zum Einfrieren. Dabei empfiehlt sich, ihn vorher kurz zu blanchieren.

 

Blumenkohl ist ein anspruchsvolles Gemüse, das ausgeglichene Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit liebt. Nebst einer regelmässigen Wasserzufuhr sind zudem nährstoffreiche Böden erforderlich. Ursprünglich stammt der Blumenkohl aus Kleinasien. In Ägypten soll er bereits im vierten Jahrhundert vor Christus angebaut worden sein. Danach gelangte er via Italien ins restliche Europa.

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