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BLW bot Rindfleisch aus Paraguay an

 

Am Donnerstag präsentierte Wirtschaftsminister Guy Parmelin einen Bericht über die zukünftige Agrarpolitik. Er will ein nachhaltiges Ernährungssystem aufgleisen. Ausgerechnet bei der Ausarbeitung dieses Berichtes leistete sich Parmelins Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) einen Flop.

 

Als es im Spätherbst 2021 ein Arbeitsgruppentreffen organisierte, an dem verschiedene Akteure aus der Landwirtschaft, aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft und NGO vertreten waren, standen beim Essen, das ihnen serviert wurde, zur Auswahl Frutiger Tofu und paraguayanisches Rindfleisch.

 

Nicht beispielhaft vorangegangen

 

Nationalrat Michaël Buffat (SVP, VD) fragte in der Folge den Bundesrat, ob das BLW nicht als Beispiel vorangehen müsste, wenn es um die Herkunft der angebotenen Lebensmittel gehe. Das BLW rang sich zu einer Entschuldigung durch. Man bedauere, die Herkunft der Lebensmittel nicht ausreichend beachtet zu haben. Bei der Offerte des Anbieters sei die Herkunft des Verpflegungsangebots nicht ersichtlich gewesen.

Kommentare (4)

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  • Realist | 26.06.2022
    Widerspiegelt den IQ
  • Demokrat | 25.06.2022
    Und jetzt wird Cédric Moullet Vizedirektor im Bundesamt für Landwirtschaft, seine Aufgabe ist, digitale Kontrolle aller Landwirte. Schöne Aussichten...
  • Meier Hans | 25.06.2022
    BLW sagt schon lange: Die Schweizer Landwirtschaft soll " verrecken"!
  • Demokrat | 25.06.2022
    Ist so, Bundesamt GEGEN Landwirtschaft.

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