Bodenanalysen mit mobilen Spektrometern könnten laut Agroscope Kosten und Zeitaufwand für die Schätzung von Bodenparametern stark reduzieren.
Agroscope
Laboranalysen von Bodenproben sind aufwändig. Eine zeitnahe und räumlich besser aufgelöste Beurteilung von standortspezifischen Bodeneigenschaften für die angepasste Düngebedarfsbemessung (z. B. korrigierte Norm oder Nmin) könnte die mobile Nahinfrarotspektroskopie möglich machen. Agroscope stellt die Technologie nun in einem neuen Merkblatt vor und schreibt dazu: «So kann der Düngebedarf einfach und standortgenau bestimmt werden.»
Die In-situ-Bodencharakterisierung mit tragbaren Geräten, wie die Nahinfrarot (NIR)-Bodenspektroskopie, sei ein vielversprechender Ansatz, um die Kosten und den Zeitaufwand für die Schätzung von Bodenparametern stark zu reduzieren, so die Autoren des Merkblattes.
Nährstoffeffizienz optimieren
Ergänzend schreibt Agroscope zur neuen Technologie : «Da sich zurzeit Geräte und Vorhersagemodelle noch stark weiterentwickeln, ist in der Zukunft mit kostengünstigen, schnellen und genauen Messgeräten für diese Anwendung zu rechnen.»
-> Die gesamte Merkblattserie zur Optimierung der Nährstoffeffizienz findet sich auf der Website von Agroscope.
