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Böden: Ein Drittel degradiert

Der Bodenschutz muss weltweit stärkere politische Beachtung finden, um dem weltweiten Hunger entgegenzuwirken und die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) zu erreichen. Das hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), José Graziano da Silva, auf dem Weltkongress der Bodenforschung vergangene Woche in Rio de Janeiro betont.

 

 

Der Bodenschutz muss weltweit stärkere politische Beachtung finden, um dem weltweiten Hunger entgegenzuwirken und die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) zu erreichen. Das hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), José Graziano da Silva, auf dem Weltkongress der Bodenforschung vergangene Woche in Rio de Janeiro betont.

„Die Degradierung der Böden wirkt sich auf die Nahrungsmittelproduktion aus, verursacht Hunger und Mangelernährung und verstärkt die Preisvolatilität“, mahnte der FAO-Generaldirektor an. Die Hauptbedrohungen für die Bodenfunktionen bestünden in Erosion, Nährstoffungleichgewicht, Kohlenstoff- und Biodiversitätsverlust, Übersäuerung, Übersalzung und Verdichtung. 

Dabei komme dem Boden auch im Hinblick auf den Klimaschutz durch die Funktion der Kohlenstoffspeicherung eine kaum zu überschätzende Wichtigkeit zu. Der Erhalt dieser Funktionalität müsse eine übergeordnete Priorität erhalten. In der weltweiten Bodenpartnerschaft arbeitet die FAO derzeit laut da Silva mit Regierungen und anderen Partnern an Konzepten zum nachhaltigen Bodenmanagement.

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