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Bonstetten: 25 Schafe gerissen – wars ein Wolf?

sda |

 

Im Bezirk Affoltern könnte sich ein Wolf herumtreiben: Ein Schafhalter hat am Donnerstagvormittag auf einer Weide in Bonstetten ZH 25 seiner Tiere tot aufgefunden.

 

Noch ist nicht bestätigt, dass ein Wolf die Schafe gerissen hat, wie die zuständige kantonale Baudirektion mitteilte. Allerdings: «Die Spuren lassen den Schluss zu, dass sie von einem grösseren, hundeartigen Tier gerissen wurden».

 

Fachleute der Fischerei- und Jagdverwaltung, der Kantonspolizei Zürich und des Forensischen Instituts Zürich haben gemäss Mitteilung vor Ort DNA-Proben entnommen. Ob die 25 Schafe von einem Wolf gerissen wurden, soll «in einigen Wochen» abschliessend feststehen.

 

Die Fischerei- und Jagdverwaltung hat die Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter im Kanton Zürich bereits via SMS-Informationsdienst Wolf auf die mögliche Gefahr für ihre Tiere hingewiesen. Sie empfiehlt ihnen, «Nutztiere in den nächsten Tagen während der Nacht einzustallen oder anderweitig zu schützen».

 

Für die Bevölkerung gehe vom Wolf keine Gefahr aus, heisst es in der Mitteilung weiter. «Der Wolf ist ein scheues Tier, das dem Menschen ausweicht.» Dennoch soll man bei der Begegnung mit ihm «aber unbedingt Abstand wahren und sich zurückziehen».

 

Hunde sollten an die Leine genommen. Beobachtungen sollen der Fischerei- und Jagdverwaltung (Telefon 043 257 97 57) gemeldet werden. Der SMS-Informationsdienst Wolf wird mit einem SMS mit dem Inhalt «Start Wolf» an die Rufnummer 079 807 21 72 gestartet.

 

Kommentare (12)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • ueli keller | 29.03.2022
    Wind River, US Spielfilm 2017 . Anschauen und nachdenken
  • Thomas Hostettler | 27.03.2022
    Und so wird/muss es kommen bis Einsicht einkehrt!
  • E. W. | 26.03.2022
    Oohh jee jetzt kommt der Wolf Richtung Zürich, das ist ja Abenteuer. Bringt die Kadaver in die Stadt, dann könnt ihr ja den Anblick der gerissenen Schafe bestaunen und realisiert erst, dass es in einigen Jahren keine Schafe mehr gibt, dagegen der Wolf in Rudel sich vermehrt.
  • S.R. | 25.03.2022
    Lasst die Kadaver liegen wenn Wolf oder Hund wieder kommt brennt ihm eine Kugel drauf .
  • Bodäständig | 25.03.2022
    Diesen bericht mit bildern bitte in allen medien bringen, nicht nur im schweizerbauer.
    Mann muss mit den bildern die städter erreichen.
    Einfach nur tragisch.
    Wer sich nach solchen bilder noch für den wolfsschutz einsetzen kann, geht sich am bessten das 4 ond 5mol go boosterä!!!!
  • Schoofbuur | 25.03.2022
    Die Wolfsbefürworter müssten beim Aufräumen helfen und die zerfleisten Kadaver den Städtern erklären und zeigen.
    Mann wird solange zuschauen bis es ein kind erwischt.
    Und dann soll man alle in die pflicht nehmen, die für den wolf sind!!!!
    • sachlicheBuur | 26.03.2022
      Bitte weniger Emotion und mehr Sachlichkeit.
      Ein gesunder Wolf bzw. ein Wolfs-Rudel jagt nicht mehrere Tiere auf einmal. Und v.a. killt nicht wahllos Schafe dem Jagdtrieb wegen und lässt diese dann auf der Weide liegen. Und von den Schafen vermutlich kaum bedroht, auch nicht der Verteidigung wegen.
      ...jedoch gibt es da ein grösseres Säugetier, was gerne Verwandte des Wolfes abrichtet, aber das wäre ja Schwarzmalerei...
      • Eidgenoss | 29.03.2022
        In welcher Klinik bist denn du im Moment?
    • Moni Weener | 27.03.2022
      Rechtschreibung????
  • Gutmenschlein (m) | 25.03.2022
    Dann kommen ja die Einschläge endlich mal näher zu den Gutmenschen im Grossraum Zürich. Speziell im Bezirk Affolter und im Säuliamt findet sich / war / ist ja eine Hochburg der Grünlinken Bewegung. "Alles Gut Wolf geschützt, Natur pur." - Schafe TOT. Herzlichen Glückwunsch.
    • De Puur Peter | 26.03.2022
      Dass grössere Wildtiere, somit auch der Wolf sich den Städtischen Gebieten nähern, ist zu erwarten. Dass wir mit ihnen Lebensräume teilen müssen, liegt auf dee Hand. Wir müssen damit leben. Der Mensch breitet sich ja auch aus. Für was hälst du dich eigentlich?
      • gutmenschlein | 30.03.2022
        O Puur Peter: Ich halte mich für den Pabst: Lebensräumeteilenmüssen???? Quatsch, Stuss, muss man überhaupt nicht, kein Schicksal, auch kein göttlicher Wille, sondern Menschlein gemacht. Trottelmenschlein mit verwirrtem Geist.

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