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BR will Landwirtschaft opfern

Der Bundesrat wolle die Landwirtschaft abschaffen: Die Pläne der Landesregierung zur künftigen Agrarpolitik stossen beim Bauernverband auf Ablehnung.

 

 

Der Bundesrat wolle die Landwirtschaft abschaffen: Die Pläne der Landesregierung zur künftigen Agrarpolitik stossen beim Bauernverband auf Ablehnung.

Der Schweizer Bauernverband wählt in seiner Stellungnahme zum Bericht des Bundesrates deutliche Worte: Die Landesregierung wolle die Landwirtschaft opfern. Sie blende entscheidende Faktoren aus und ignoriere die internationale Entwicklung, kritisiert der Verband. Ohne Grenzschutz gebe es keine auch nur annähernd kostendeckende Produzentenpreise mehr.

Weiter kritisiert der Bauernverband, dass der Bundesrat den Volksentscheid vom 24. September 2017 missachte, als sich 78 Prozent der Bevölkerung für die Ernährungssicherheit ausgesprochen haben. Die Schweiz importiere rund 40 Prozent des Essens. Es gebe nur wenige Länder auf der Welt, deren Abhängigkeit vom Ausland für die Versorgung der Bevölkerung ähnlich gross sei wie die Schweiz. Der aktuelle Grenzschutz schadet laut Bauernverband niemandem. Nicht einmal die Konsumentenpreise würden sich merklich ändern, denn der Anteil der landwirtschaftlichen Rohstoffe am Konsumentenfranken sei bescheiden, heisst es weiter.

Die Schweizer Landwirtschaft verzeichnet laut Bauernverband bereits heute einen starken Strukturwandel. Es gebe aktuell nicht einmal mehr halb so viele Betriebe wie vor 30 Jahren.

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