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BR will Schulobstprogramme unterstützen

Der Bundesrat will sich dafür einsetzen, dass Kinder ausreichend Obst und Gemüse essen. Er ist daher bereit, die Kantone bei der Einführung von Schulobstprogrammen zu unterstützen. Eine entsprechende Motion von Nationalrat Christian Lohr (CVP/TG) empfiehlt er zur Annahme.

 

 

Der Bundesrat will sich dafür einsetzen, dass Kinder ausreichend Obst und Gemüse essen. Er ist daher bereit, die Kantone bei der Einführung von Schulobstprogrammen zu unterstützen. Eine entsprechende Motion von Nationalrat Christian Lohr (CVP/TG) empfiehlt er zur Annahme.

Früchte und Gemüse seien ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und damit wichtig zur Vorbeugung von nichtübertragbaren Krankheiten, schreibt der Bundesrat in seiner am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf den Vorstoss. Trotz Bemühungen auf verschiedenen Ebenen sei der Früchte- und Gemüsekonsum gemäss dem 6. Schweizerischen Ernährungsbericht aber seit Jahren rückläufig.

Nur 20 Prozent der Bevölkerung halte sich an die Empfehlung, fünf Portionen Früchte und Gemüse pro Tag zu konsumieren. Die Förderung des Früchte- und Gemüsekonsums sei somit ein wichtiges Ziel der Schweizer Ernährungsstrategie, schreibt der Bundesrat. Er befürwortet daher im Grundsatz die Einführung eines mit den Kantonen koordinierten nationalen Schulobstprogramms.

Das Anliegen soll in das Nationale Programm Ernährung und Bewegung einfliessen. Dieses umfasst auch die 2012 von Gesundheitsminister Alain Berset vorgestellte Ernährungsstrategie. In diesem Rahmen kann der Bund die Kantone unterstützen oder in der obligatorischen Schule ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse von allgemeinem Interesse vermitteln.

Der Bund hat jedoch keine Möglichkeit, die Kantone zum Engagement für ein Schulobstprogramm zu verpflichten, wie der Bundesrat festhält. Auch eine finanzielle Unterstützung lehnt die Regierung ab. Der Beitrag des Bundes werde sich somit auf die Beschaffung der nötigen Grundlagen, die Beratung der Kantone und die Koordination der Arbeiten beschränken, heisst es in der Antwort.

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