Am Freitagnachmittag sind die Einsatzkräfte der Feuerwehr wegen eines Brandes im Zoo Zürich ausgerückt. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich aufwändig und dauern noch an. Weder Menschen noch Tiere kamen zu Schaden.
Um 15:30 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ein Notruf aufgrund eines Brandes im Zoo Zürich ein. Als die Berufsfeuerweht am Ereignisort eintraf, hatten sich die brennenden Strohballen bereits zu einem Vollbrand entwickelt. Niemand befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Strohballenburg. Menschen und Tiere kamen keine zu Schaden.
Weiter auf der Suche nach Glutnestern
Dank den sofort eingeleiteten Löscharbeiten konnte die Berufsfeuerwehr das Feuer unter Kontrolle bringen. Jedoch gestalten sich die noch andauernden Nachlöscharbeiten sehr zeitaufwändig. Im Stroh befinden sich verschiedene kleine Glutnester. Aus diesem Grund müssen die Einsatzkräfte die Strohballen auseinanderreissen und das Stroh ausbreiten. Mithilfe der Wärmebildkamera der im Einsatz stehenden Drohne werden die Glutnester ausfindig gemacht. Anschliessend löscht die Feuerwehr diese einzeln, um das Entfachen eines weiteren Feuers zu verhindern. Diese Arbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Es besteht jedoch keine Gefahr und der Zoo Zürich ist normal geöffnet.
Brandursache noch unklar
Die Brandursache wird nun durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei sowie durch Detektivinnen und Detektive der Stadtpolizei Zürich ermittelt. Zur Ablösung der Berufsfeuerwehr ist auch die Milizfeuerwehr Kompanie Ost vor Ort und führt die Arbeiten fort. Es stehen bzw. standen der Einsatzleiter Berufsfeuerwehr, drei Tanklöschfahrzeuge sowie das Drohnenpikett im Einsatz.


