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Brasilianischer Farmer wegen Mordes zu 115 Jahren Haft verurteilt

Ein wegen fünffachen Mordes angeklagter Farmer ist in Brasilien zu 115 Jahren Haft verurteilt worden. Er war nach Auffassung des Gerichtes am sogenannten Massaker von Felisburgo beteiligt, bei dem am 20. November 2004 fünf Menschen bei einem Landstreit erschossen wurden.

sda/dpa |

 

 

Ein wegen fünffachen Mordes angeklagter Farmer ist in Brasilien zu 115 Jahren Haft verurteilt worden. Er war nach Auffassung des Gerichtes am sogenannten Massaker von Felisburgo beteiligt, bei dem am 20. November 2004 fünf Menschen bei einem Landstreit erschossen wurden.

Ein weiterer Angeklagter erhielt eine Gefängnisstrafe von 97 Jahren und sechs Monaten. Beide wurden wegen Mordes, Körperverletzung, Brandstiftung und Bildung einer Kriminellen Vereinigung verurteilt. Das Verfahren war mehrmals verschoben worden. 

Wegen einer erfolgreichen Haftbeschwerdeklage sind beide Männer derzeit auf freiem Fuss. Der Richter verlas das Urteil in der Nacht zum Freitag in Belo Horizonte. Bei dem Verbrechen vor rund neun Jahren wurden zudem 12 Menschen verletzt, darunter alte Menschen und Kinder, und mehrere Häuser angezündet. 

Die Siedlung stand auf einem Teil des Geländes der Farm «Nova Alegria» (Neue Freude). Dessen Eigentümer - der verurteilte Landwirt - hatte vor der Tat einen Prozess zur Wiedereingliederung des Geländes in seinen Besitz verloren.

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