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Brasilien behält BSE-Status „vernachlässigbares Risiko“

Gleich zwei gute Nachrichten hat Brasilien vergangene Woche von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) bekommen: Zum einen behält das südamerikanische Land trotz eines atypischen Falles von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) den BSE-Status „vernachlässigbares Risiko“, zum anderen wurden weitere acht Bundesstaaten als frei von Maul- und Klauenseuche (MKS) erklärt.

AgE |

 

 

Gleich zwei gute Nachrichten hat Brasilien vergangene Woche von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) bekommen: Zum einen behält das südamerikanische Land trotz eines atypischen Falles von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) den BSE-Status „vernachlässigbares Risiko“, zum anderen wurden weitere acht Bundesstaaten als frei von Maul- und Klauenseuche (MKS) erklärt.

Wie das Agrarministerium in Brasília mitteilte, hat die OIE den Verdacht auf atypische BSE bei einer zwölf Jahre alten Kuh im Bundesstaat Mato Grosso, der im März aufgekommen war, inzwischen bestätigt. Laut Einschätzung der Weltorganisation bestehe aber kein Risiko für die öffentliche Gesundheit. Daher sei keine Änderung des Status notwendig.

Als Erfolg seiner Tiergesundheitsmassnahmen wertete die Regierung in Brasília die Mitteilung, dass ab sofort auch die Bundesstaaten Alagoas, Maranhão, Paraíba, Ceará, Piauí, Rio Grande do Norte und Pernambuco sowie der Norden von Pará als „MKS-frei mit Impfung“ gelten. Damit hätten mittlerweile 23 von insgesamt 26 Bundesstaaten sowie der Bundesdistrikt diesen Status. Zusätzlich sei der Bundesstaat Santa Catarina als „MKS-frei ohne Impfung“ eingestuft.

Dass mit der aktuellen OIE-Entscheidung nun fast 99% des brasilianischen Rinderbestandes in MKS-freien Gebieten gehalten würden, wolle man für den Ausbau des Aussenhandels nutzen, betonte das Ressort. Brasiliens Agrarwirtschaft sei stark und habe insbesondere in Russland und auf dem asiatischen Markt bislang noch ungenutzte Absatzchancen.

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