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Brasilien für mehr Lebendviehexport

Brasilien arbeitet am weiteren Ausbau seines Lebendviehexports. Nach der Ende Januar erfolgten Marktöffnung Malaysias für brasilianische Schlachtrinder hat nun auch Kasachstan den Weg für die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen frei gemacht.

 

 

Brasilien arbeitet am weiteren Ausbau seines Lebendviehexports. Nach der Ende Januar erfolgten Marktöffnung Malaysias für brasilianische Schlachtrinder hat nun auch Kasachstan den Weg für die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen frei gemacht.

Wie das Landwirtschaftsministerium in Brasília berichtete, unterzeichneten Agrarstaatssekretär José Guilherme Leal und die stellvertretende kasachische Landwirtschaftsministerin Gulmira Isayeva ein Tiergesundheitszertifikat als Grundlage für Lebendrinderexporte aus dem südamerikanischen in das zentralasiatische Land.

Leal wertete dies als Indiz dafür, dass die hohen Standards Brasiliens in der Rindergenetik international anerkannt würden. Für Isayeva ist das Zertifikat ein wichtiger Baustein für die Zusammenarbeit der beiden Länder im Bereich Wirtschaft.

Von Brasilien nach Kasachstan

Wann die ersten Rinder aus Brasilien die Reise in Richtung Kasachstan antreten und wie viele Tiere künftig verkauft werden sollen, teilten die Ministerien nicht mit.

Unabhängig vom Umfang der Ausfuhren dürften sowohl die Marktöffnung Malaysias als auch die Einigung mit Kasachstan Brasiliens Lebendviehexporteuren ihrem Ziel näher bringen, 2019 insgesamt 1 Million Rinder auf dem globalen Markt abzusetzen.

Religiöse Schlachtregeln

Bereits 2018 hatte die Branche eine rasante Entwicklung hingelegt, als sich der Lebendrinderexport laut Zahlen der brasilianischen Regierung von 407'000 auf 790'000 Tiere fast verdoppelte.

Exportiert habe man insbesondere in die Türkei, Ägypten und den Libanon, allesamt Länder, in denen aus religiösen Gründen besondere Schlachtregeln eingehalten würden, erläuterte die Regierung. Verkauft worden seien aber nicht nur Schlacht-, sondern auch Zuchttiere. 

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