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Brasilien: Fruchtexport kräftig gestiegen

Die wichtigsten Frucht-Exportprodukte Brasiliens bleiben Mangos und Melonen. Hauptabnehmer ist die Niederlande.

AgE |

Der brasilianische Fruchtexport hat im Jahr 2023 mit 1,24 Milliarden Dollar (1.06 Milliarden Schweizer Franken) umsatzmässig eine neuen Rekordwert markiert, knapp 24% mehr als im Jahr davor. Mengenmässig wurde im Jahresvergleich eine Steigerung um immerhin 6% auf 1,09 Millionen Tonnen verzeichnet.

Diese Zahlen hat der Verband der brasilianischen Fruchterzeuger und -exporteure (Abrafrutas) am Montag (22. Januar 2024) vorgelegt. Grösster Exportschlager war 2023 die Mango: Von ihr setzten die Brasilianer 2023 rund 266’000 Tonnen auf dem Weltmarkt ab, etwa 15% mehr als 2022.

Von Rotterdam aus weiterverteilt

Der Absatz an Honigmelonen legte um knapp 3% auf gut 228'000 Tonnen zu. Weitere wichtige Exportprodukte waren Zitronen, Orangen, Wassermelonen und Bananen. Als grössten Abnehmer weist Abrafrutas die Niederlande mit einer Einkaufsmenge von 440’721 Tonnen aus.

Dies ist vor allem der Lage des grössten europäischen Hafens in Rotterdam geschuldet, von wo aus das Obst anschliessend weiterverteilt wird. Auf Platz 2 folgt Grossbritannien mit 174’450 Tonnen. Die Spanier kauften 136’381 Tonnen Früchte in Brasilien ein, die USA 94’140 Tonnen. Aus Deutschland direkt wurden 9’543 Tonnen geordert.

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