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"Brauchen wir nicht alle verrückte Geschichten?"

Jeden Monat stellt der „Schweizer Bauer“ den Mann auf dem Kalenderblatt in seinem Alltag vor und beleuchtet seine Verbindung zur Landwirtschaft. Elias erlebte nach der Veröffentlichung seines Kalenderblattes verrückte und witzige Zeit. Für Elias bedeutet Landwirtschaft Heimat

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Jeden Monat stellt der „Schweizer Bauer“ den Mann auf dem Kalenderblatt in seinem Alltag vor und beleuchtet seine Verbindung zur Landwirtschaft. Elias erlebte nach der Veröffentlichung seines Kalenderblattes verrückte und witzige Zeit. Für Elias bedeutet Landwirtschaft Heimat

Elias, dein Bild hängt zurzeit an vielen Wänden. Wie fühlst du dich dabei?
Nicht anders als zuvor. Als mein Bild den Kalender zierte war ich sowieso zu weit weg, um irgendetwas mitzubekommen.

Was sagen deine Freundin und deine Familie dazu?
Meines Wissens sind alle stolz auf mich.

Du posierst als Mann in einem erotischen Kalender. Wie hat dein Umfeld reagiert?
Gewisse Anspielungen aus Freundschafts- und Arbeitsumfeld sind wohl die natürliche Folge, wenn man auf einmal in diversen Medien zu sehen ist. Es war somit eine verrückte und witzige Zeit.

Was hat dich bewogen, beim Bauernkalender mitzumachen?
Mein Bruder hat das Vorcasting an der Wynaexpo mitorganisiert und mich angefragt. Spontan habe ich zugesagt, ohne eine Ahnung zu haben, worum es eigentlich geht. Erst später, bei der Mitteilung, dass ich doch bitte ans offizielle Casting kommen soll, habe ich mir Gedanken gemacht, und mich entschlossen, zu versuchen, in den Kalender zu kommen.

Wirst du oft auf dein Kalenderbild angesprochen?
Inzwischen nicht mehr, nur anfäglich, als der Kalender veröffentlicht wurde.

Hattest du negative Reaktionen auf dein Bild im Bauernkalender?
Nein, nur in dem Sinne, dass ich schon ein wenig verrückt bin, das fasse ich aber als Kompliment auf.

Wie reagierst du?
Brauchen wir nicht alle unsere verrückten Geschichten, die wir später unseren Grosskindern erzählen?

Was bedeutet dir die Landwirtschaft und das Landleben?
Nach wie vor sind Lebensmittel unser wichtigstes Gut, und die einzigartige Qualität, die wir in der Schweiz geniessen dürfen, sollte endlich auch anerkannt und geschätzt werden. Für mich ist Landwirtschaft somit Heimat. Die Art von Heimat, die ich schmecken kann, wenn ich in einen Apfel beisse oder ein Kafi Luz trinke.

Was wünschst du dir für die Zukunft der Landwirtschaft?
Die Annerkennung, die sie verdient. Für ihre hochstehenden Produkte und die Pflege unseres Landes.

Du zeigst dich im Kalender gestylt und freizügig. Was für ein Typ bist du im „normalen" Leben?
Eher der ruhige Typ, der verstanden hat, am Einfachen Freude zu haben. Ich kleide mich üblicherweise dezent bis elegent.

Wie wichtig ist gutes Aussehen deiner Meinung nach?
Gutes Aussehen macht es natürlich einfacher, jemand kennen zu lernen, hält aber in schlechten Zeiten nichts zusammen. Somit wird es niemals wichtiger als guter Charakter.

Ist gutes Aussehen bei Frauen wichtiger als bei Männern?
Natürlich werten Frauen und Männer anders, aber ich denke nicht, dass die Frauen weniger am Optischen des Gegenübers interessieret sind.

Auf was achtest du bei einer Frau zuerst?
Auf Mund und Augen, respektive die daraus zu lesende Mimik.

 

Zur Person:

Erlernter Beruf:
Landmaschinenmechaniker
Heutiger Beruf: Bis Ende Jahr als Maschinenfüher/Mechaniker in Kanada. Ab dem 2.1.2012 wieder als Lastwagenmechaniker in der Auto AG
Lieblingsessen:
Lasagne
Hobby: Freunde, MX, an Autos schrauben, Gärtnern, kochen

 

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