Rahel Osterwalder aus Aadorf TG ist eine der 15 neuen Botschafter der Plakatkampagne «Schweizer Bauern. Von hier, von Herzen.» des «Schweizer Bauernverbandes». Im Interview erklärt sie ihre Motivation.
«Schweizer Bauer»: Wie sind Sie dazu gekommen bei der Kampagne mitzumachen?
Rahel Osterwalder: Meistens ergibt das eine das nächste. So war es auch hier. Ich wurde angefragt, den Instagram-Kanal zu betreuen, und war im Kontakt mit dem Bauernverband. Durch die Arbeit mit den Junglandwirten wusste ich von dem Aufruf der neuen Kampagne. So fragte ich in einem Telefongespräch bezüglich Instagram, wie es mit der Kampagne aussieht und ob sie da noch Bauern brauchen. Wenig später wurde ich dann von der Kampagne-Verantwortlichen kontaktiert mit näheren Infos. So nahm alles seinen Lauf.
Was ist Ihre Motivation, wieso machen Sie mit?
Ich finde es toll, dass etwas für positive landwirtschaftliche Werbung gemacht wird. Und ohne authentische Botschafter und engagierte Mitwirkende geht dies nicht. So wirke ich in den Komissionen und in der Kampagne begeistert mit. Auch eine neue Erfahrung und der Gwunder, wie so etwas ist, haben mich motiviert.
Was für einen Aufwand hatten Sie?
Einen Tag Shooting und einen Tag für den Film. Zusätzlich einzelne Absprachen.
Gab es eine Entschädigung?
Ja. War für mich aber nicht die Motivation.
Wie ist es für Sie, das Plakat sehen?
Es ist, wie wenn ich zum ersten Mal durch ein Mikrofon spreche. Ich merke dabei, wie meine Stimme klingt. Am Anfang ist dies etwas befremdend, danach gewöhnt man sich an den Klang.
Die Botschafter der Kampagne sind neu nicht nur auf klassischen Plakaten zu sehen, sondern crossmedial auch auf E-Boards, E-Panels, Passenger TV in den öffentlichen Verkehrsmitteln und auf verschiedenen Online-Kanälen. So berichtet ein Teil dieser Botschafter regelmässig auf dem Instagram-Kanal schweizer.bauern über ihren Alltag und Arbeit.