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Breite Allianz will Wärmekraftkoppelung vorantreiben

Eine Allianz der Schweizer Stadtwerke, der Erdgas-Versorger und der Kommunalverbände will der Wärmekraft-koppelung (WKK) zum Durchbruch verhelfen. Mit der gleichzeitigen Produktion von Strom und Wärme soll die Energieeffizienz markant gesteigert und die Umwelt geschont werden.

sda |

 

 

Eine Allianz der Schweizer Stadtwerke, der Erdgas-Versorger und der Kommunalverbände will der Wärmekraft-koppelung (WKK) zum Durchbruch verhelfen. Mit der gleichzeitigen Produktion von Strom und Wärme soll die Energieeffizienz markant gesteigert und die Umwelt geschont werden.

In einem Diskussionspapier habe die Allianz aufgezeigt, wie WKK einen substanziellen Beitrag zur Energiewende leisten und so zu einer hohen Versorgungs-sicherheit und klimaschonenden Energie-versorgung beitragen könne, heisst es in der Mitteilung vom Dienstag.

Potenzial der halben Stromproduktion aller Atomkraftwerke

WKK-Systeme verfügten über ein Potenzial von jährlich 10 bis 18 Terawattstunden Strom und zusätzlich 28 Terawattstunden nutzbare Wärme. Dies entspreche mindestens der halben Stromproduktion aller Atomkraftwerke in der Schweiz.

Laut der Allianz stehen jedoch gesetzliche Rahmenbedingungen der breiten Anwendung der WKK-Technologie im Wege. Es brauche deshalb Korrekturen beim CO2-Gesetz, weil dieses die Vorteile der Wärmekraftkoppelung nicht genügend berücksichtige und den Ausbau behindere.

Anreize schaffen

So soll unter anderem die «intelligente Verknüpfung» mehrerer dezentraler WKK-Anlagen zu virtuellen Kraftwerken ermöglicht und regulatorische und administrative Hürden für den Import von erneuerbarem Gas beseitigt werden. Zugleich brauche es Unterstützungsinstrumente für den Bau und Betrieb von WKK Anlagen.
 
WKK-Anlagen werden mit Erdgas und immer öfter mit Biogas, Wind- und Sonnenenergie betrieben. Durch die gleichzeitige Nutzung von Strom und Wärme könnten Wirkungsgrade von gegen 100 Prozent erreicht werden, heisst es in der Mitteilung. Wichtig sei für den hohen Wirkungsgrad, dass neben der Stromproduktion die Abwärme bei der Stromproduktion für lokale Heizzwecke genutzt werde.

In der Allianz WKK-Anlagen zusammengeschlossen haben sich der Stadtwerkeverbund Swisspower, die Schweizer Erdgas-Wirtschaft, der Schweizerische Städteverband, die Organisation Kommunale Infrastruktur, der Schweizerische Gemeindeverband sowie der Verband Effiziente Energie Erzeugung V3E.

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