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Brexit: Mehr als 40 Firmen abgezogen

Die Niederlande haben wegen des bevorstehenden Brexit bereits mehr als 40 Unternehmen aus Grossbritannien abwerben können.

 

 

Die Niederlande haben wegen des bevorstehenden Brexit bereits mehr als 40 Unternehmen aus Grossbritannien abwerben können.

Die Investitionen für die Neuansiedlung in den Niederlanden beliefen sich auf rund 290 Millionen Euro, zudem brächten die Firmen knapp 2000 Arbeitsplätze aus Grossbritannien mit, teilte die Niederländische Agentur für Auslandsinvestitionen am Samstag mit.

Die Regierung in Den Haag begrüsste die Entscheidung der Unternehmen ausdrücklich. Angesichts der «wachsenden Ungewissheit über den Brexit» könnten sich die Unternehmen auf das «gute wirtschaftliche Klima» in den Niederlanden verlassen, erklärte der niederländische Wirtschaftsminister Eric Wiebes.

Den Angaben zufolge sind seit vergangenem Jahr 42 Unternehmen aus Grossbritannien in die Niederlande umgezogen, oder ihr Umzug stehe bevor. Die meisten der Firmen seien britisch, es seien aber auch Filialen von Unternehmen etwa aus den USA oder Asien darunter.

Ungezogen seien unter anderem die japanische Investmentbank Norinchukin, das Medienunternehmen TVT Media, die Finanzdienstleister MarketAxess und Azimo sowie der Seefahrtsversicherer UK P&I.

Grossbritannien wird nach derzeitigem Stand am 29. März die Europäische Union verlassen. Nach wie vor ist unklar, ob die Trennung chaotisch erfolgen wird oder ob es in Grossbritannien doch noch eine parlamentarische Mehrheit für einen Vertrag mit geregeltem Austritt geben wird.

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