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Brieftauben des Dopings überführt

Wahrscheinlich sind sich diese Doping-Sünder wirklich keiner Schuld bewusst: Nach Presseberichten sind sechs belgische Brieftauben positiv auf verbotene Substanzen getestet worden, darunter Kokain und Schmerzmittel.

 

Wahrscheinlich sind sich diese Doping-Sünder wirklich keiner Schuld bewusst: Nach Presseberichten sind sechs belgische Brieftauben positiv auf verbotene Substanzen getestet worden, darunter Kokain und Schmerzmittel.

Das habe eine Doping-Untersuchung der Tiere in Südafrika ergeben, berichteten am Donnerstag die flämischen Blätter «Het Belang van Limburg» und «Gazet van Antwerpen». Es waren demnach rund 20 Tiere in einem Labor in Südafrika getestet worden.

Doping-Proben in Belgien hatten zunächst nichts ergeben, wie die beiden Zeitungen berichteten. Nach einem Arbeitsbesuch der belgischen Taubenzüchtervereinigung im Labor der dem Namen nach eigentlich auf Pferde spezialisierten «The National Horseracing Authority» in Südafrika entschlossen sich die Verantwortlichen jedoch zu den weiteren Tests, hiess es weiter. Die fielen dieses Mal zum Teil positiv aus.

Der Taubensport hat in Belgien eine lange Tradition und ist inzwischen auch ein grosses Geschäft. Vor allem schwerreiche chinesische Sammler mischen mit. Erst im Mai kaufte einer von ihnen die hochdekorierte Taube «Bolt» für 310'000 Euro. Das viele Geld führt aber auch zu Auswüchsen, etwa Einbrüchen in Taubenschläge oder eben Doping. Vor rund zehn Jahren waren allerdings schon einmal Fälle von unerlaubten Mitteln bei belgischen Brieftauben ans Licht gekommen.

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