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Britische Supermärkte rationieren Babymilchpulver - wegen China?

Grosse Supermarktketten wie Tesco haben den Verkauf von Babymilchpulver in Grossbritannien auf höchstens zwei Pakete pro Kunde beschränkt. Wie die Konsumentenorganisation Which? am Dienstag vergangener Woche mitteilte, ist diese Massnahme auf umfangreiche «inoffizielle Exporte» nach China zurückzuführen.

AgE |

 

 

Grosse Supermarktketten wie Tesco haben den Verkauf von Babymilchpulver in Grossbritannien auf höchstens zwei Pakete pro Kunde beschränkt. Wie die Konsumentenorganisation Which? am Dienstag vergangener Woche mitteilte, ist diese Massnahme auf umfangreiche «inoffizielle Exporte» nach China zurückzuführen.

Betroffen seien unter anderem Produkte des Molkereikonzerns Danone. Auf Anfrage habe der Hersteller darauf hingewiesen, dass er die Produktion weiter ankurbeln wolle. Allerdings sei das Angebot dem Unternehmen zufolge zurzeit keineswegs knapp, wie die Einzelhandels-Fachzeitschrift „The Grocer“ berichtete. Vielmehr solle mit der Mengenbegrenzung den zuletzt registrierten Hortungskäufen entgegengewirkt und somit die Versorgung der britischen Eltern sichergestellt werden.

Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua führte die kräftige Importnachfrage im eigenen Land auf einen Babyboom im laufenden „Jahr des Drachens“ zurück. Ausserdem habe Hongkong zuletzt die Ausfuhr von Ware auf das chinesische Festland kontingentiert. Dies habe zu einem deutlichen Preisanstieg für Babymilchpulver geführt, so dass die Preise für das Produkt in China mittlerweile deutlich über denen in den Herkunftsländern lägen.

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