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Bucher mit Umsatzwachstum in den ersten drei Quartalen

Bucher Industries hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mehr umgesetzt. Vor allem die Kuhn-Gruppe gehöhrte zu den Zugpferden des Industriekonzerns aus Niederweningen ZH.

sda/röt |

 

 

Bucher Industries hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mehr umgesetzt. Vor allem die Kuhn-Gruppe gehöhrte zu den Zugpferden des Industriekonzerns aus Niederweningen ZH.

In den ersten neun Monaten steigerte Bucher Industries den Umsatz um 12 Prozent auf 1,7 Mrd. Franken. Das Unternehmen, das unter anderem Landmaschinen, Hydraulikpumpen und Maschinen für die  Glasbehälterproduktion herstellt, konnte die Auftragseingänge um 17 Prozent auf rund 1,8 Mrd. Franken steigern.

Damit vermochte Bucher der negativen Währungsentwicklung zu  trotzen. In Lokalwährungen stieg der Umsatz um 26 Prozent, wie der  Konzern am Donnerstag mitteilte. Bucher litt nach eigenen Angaben  nicht nur unter der Frankenstärke, sondern auch an der Stärke der  Schwedischen Krone.

Positive Prognose

Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum in der Grössenordnung der ersten neun Monate und ein Wachstum des Betriebs- und Konzernergebnisses im Rahmen des ersten Halbjahrs 2011.

Rückläufig waren bei Bucher die Erträge aus dem Verkauf von  Kommunalfahrzeugen, die 2,6 Prozent tiefer lagen. Dies sei auf die  hohe Verschuldung der öffentlichen Haushalte in westlichen  Industriestaaten zurückzuführen, heisst es in der Mitteilung.

Zugpferd Kuhn

Die Sparte Kuhn-Gruppe gehörte bei Bucher zu den Zugpferden des Umsatzwachstums. Der Landmaschinen-Hersteller aus Saverne (F) setzte in den ersten neun Monaten 776 Mio. Fr. oder 18  Prozent mehr um als im Vorjahr. 

Zu den guten Umsätzen bei Kuhn haben die guten Bedingungen in der Landwirtschaft In den Hauptabsatzmärkten Westeuropa und Nordamerika geführt, schreibt Bucher. In diesen Ländern blieben die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse auf gutem Niveau und förderten die Investitionstätigkeit der Landwirte, schreibt Bucher.

Auch in Osteuropa setzte sich die hohe Nachfrage nach Landmaschinen fort. Regenfälle im Juli und August minderten die Folgen der Frühjahrstrockenheit in Westeuropa.

Kuhn in den USA

In den USA entwickelte sich der Markt für Landmaschinen regional unterschiedlich. Der Süden litt unter einer extremen Trockenheit, im Norden blieben die klimatischen Bedingungen jedoch hervorragend. Die im Mai 2011 akquirierte Kuhn Krause, Inc. war durch die hohe Nachfrage besonders herausgefordert und die Kapazitäten des Werks kamen an ihre Grenzen. In diesem günstigen Umfeld erzielte Kuhn Group eine deutliche Steigerung von Umsatz- und Auftragseingang.

  

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