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Bündnerfleisch-Exporte brechen ein

Der starke Franken macht der Schweizer Fleischbranche zu schaffen: Im ersten Halbjahr 2015 schrumpften die Exporte wertmässig deutlich. Vor allem Bündnerfleisch verzeichnete einen starken Rückgang.

 

 

Der starke Franken macht der Schweizer Fleischbranche zu schaffen: Im ersten Halbjahr 2015 schrumpften die Exporte wertmässig deutlich. Vor allem Bündnerfleisch verzeichnete einen starken Rückgang.

Die Schweizer Fleischbranche hat ein schwieriges erstes Halbjahr 2015 hinter sich. Die Exporte von Fleisch und Fleischzubereitungen schrumpften gegenüber dem Vorjahr wertmässig um 14,6% auf 30 Mio. Franken. Mengenmässig nahmen die Exporte hingegen leicht zu, um 0,6% auf 13,1 Mio. kg. Schlachtnebenprodukte machen über 80% der mengenmässigen Exporte aus.

Die Ausfuhren von Trockenfleisch sanken wertmässig um 21,6% auf 17,7 Mio. Franken und mengenmässig um 16,3% auf 0,77 Mio. kg, wie der neuste Marktbericht des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt. Die Frankenstärke habe die Nachfrage sinken lassen und die Exporteure zu Preisabschlägen gezwungen. Profitieren konnte die Schweizer Fleischbranche hingegen vom Russland-Embargo der EU. So wurden im ersten Halbjahr 2015 0,9 Mio. kg Schweinefleisch nach Russland exportiert. Im ersten Halbjahr 2014 waren es lediglich 0,15 Mio. kg.

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