Eine nachhaltige Bereitstellung und effiziente Verwertung von Holz aus Schweizer Wäldern: Das ist das Hauptziel der 2009 eingeführten Ressourcenpolitik Holz. Umgesetzt wird diese durch den Aktionsplan Holz, der nun angepasst und bis 2016 weitergeführt wird.
Beschlossen hat die Weiterführung des ursprünglich auf vier Jahre ausgelegten Aktionsplans das Bundesamt für Umwelt (BAFU), wie dieses am Dienstag mitteilte. Das UVEK habe diesen Entscheid gutgeheissen, heisst es in einem Communiqué.
Eine Evaluation des BAFU habe gezeigt, dass die Massnahmen des Aktionsplans Holz der Branche positive Impulse gegeben hätten. Die Ressource Holz biete im Bereich der Ressourceneffizienz - Stichwort Grüne Wirtschaft - sowie der Klima- und Energiepolitik zusätzliche Möglichkeiten.
Die Umsetzung der Ressourcenpolitik Holz ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Kantonen und der Wald- und Holzwirtschaft. Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, konzentriert sich der Aktionsplan Holz auf den vorwettbewerblichen und überbetrieblichen Bereich.
In die Anpassung des Aktionsplans Holz 2013 bis 2016 werden die Bundesstellen und Akteure in den nächsten Monaten einbezogen. Es stehen weiterhin 4 Millionen Franken pro Jahr zur Verfügung.