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Bund gegen Finanzhilfe für Landwirtschaft und Tourismus

Der starke Schweizer Franken stellt Landwirtschaft und Tourismus vor grosse Probleme. Trotzdem will Serge Gaillard, Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung, nichts von Bundeshilfe für diese Branchen wissen.

Samuel Krähenbühl |

 

 

Der starke Schweizer Franken stellt Landwirtschaft und Tourismus vor grosse Probleme. Trotzdem will Serge Gaillard, Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung, nichts von Bundeshilfe für diese Branchen wissen.

Forderungen nach einem Stützungsprogramm, die etwa aus der Landwirtschaft oder aus dem Tourismus kommen könnten, erteilt er denn gemäss «Zentralschweiz am Sonntag» eine Absage: «Wechselkursprobleme kann man weder mit Konjunkturprogrammen noch mit Subventionen lösen, sondern nur mit geldpolitischen Massnahmen», so Gaillard. Dies hätten die Diskussionen vor Einführung des Mindestkurses gezeigt.

Trotz der massiven Aufwertung des Frankens seit der Aufhebung des Mindestkurses durch die Nationalbank bleibt Gaillard, zuversichtlich. «Pendelt sich der Kurs in der Nähe von 1.15 ein, wird sich das positive Konjunkturbild nur wenig verändern», sagt er im Interview. Die Gefahr einer Rezession sieht er nicht: «Dafür müsste der Wechselkurs längerfristig bei der Kursparität verharren. Ich glaube nicht, dass die Nationalbank das zulassen würde.»

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