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Bundesrat hält an aktueller Neutralitätspolitik fest

sda |

 

Der Bundesrat hält an der aktuellen Neutralitätspolitik fest. Diese wurde 1993 definiert und seither praktiziert. 

 

Nach Angaben der Landesregierung gibt sie der Schweiz einen hinreichend grossen Handlungsspielraum. Den Neutralitätsbericht will der Bundesrat mit den Erfahrungen des Ukraine-Kriegs ergänzen und im Herbst verabschieden.

 

Mit der im November 1993 festgelegten Neutralitätspolitik verfüge die Schweiz über genügend Möglichkeiten, um auf aktuelle Ereignisse in Europa seit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine zu reagieren, hielt der Bundesrat nach einer Aussprache am Mittwoch fest.

 

Die Übernahme der EU-Sanktionen gegen den Aggressor seien mit der Neutralitätspolitik aus dem Jahr 1993 vereinbar. Ausgehend von diesen Erkenntnissen will der Bundesrat den Neutralitätsbericht anpassen und im Herbst verabschieden, wie dies die aussenpolitischen Kommissionen von National- und Ständerat in einem Postulat verlangt hatten.

 

Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die internationalen Beziehungen analysiert der Bundesrat weiter. Er will 2023 eine Auslegeordnung unter Einbezug der Neutralitätspolitik vornehmen. Diese soll im Rahmen der aussenpolitischen Strategie erfolgen.

Kommentare (7)

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  • Demokrat | 07.09.2022
    Die Übernahme der EU-Sanktionen ist sicher nicht neutral.
    Das könnte für uns böse Folgen haben!
    • Jonas Hartmann | 07.09.2022
      Und die Übernahme von Putins Forderungen hätte noch bösere Folgen und wäre dann das Ende der von euch so hochbesungenen Demokratie. Oder siehst du oder Beat irgendeinen kleinen demokratischen Ansatz in Russland? Alles stalinistische Tyrannenherrschaft! Leute, habt ihr Rückgrat?
      • Jonas Hartmann | 07.09.2022
        Übrigens: Musst deine Idendität ändern: "Demokrat" im Zusammenhang mit Putin-Versteher geht gar nicht. Da ist nichts von Demokratie! Lästerst wohl über "die in Bern" aber in Russland wärst du dann bei Lästerung für 15 Jahre im GULAG.
        • Jonas Hartmann | 07.09.2022
          Es ist wirklich schlimm. Ihr tiefroten, stalinistischen, diktatorischen und verschwörungstheoretischen Fans überschwemmt die Kommentare des SB seit etwa 2 Jahren und versucht irgendwelche konservativ-bürgerlichen Leute mit eurem Blödsinn umzupolen.
  • Beat Furrer | 07.09.2022
    Etikettenschwindel. Was der Bundesrat betreibt ist NICHT Neutralitätspolitik! Russland wird - zu Unrecht - einseitig verurteilt! Ist das neutral? Ist das verfassungsmässig? Ist das wohlstandsfördernd? NEIN!
    Wehrt sich das Parlament oder die Medien dagegen? NEIN! Warum? Alle Gleichgeschaltet!
    • Jonas Hartmann | 07.09.2022
      Beat, wie denkst du denn sind die Medien in Russland geschaltet? Dürfen die da schreiben, was sie wollen ohne verboten und die Macher ins Straflager zu kommen? Oder anders gefragt: Nenne mir ein unabhängiges Medium in Russland, das anderer Meinung als Putin und seine Verschwurbelungen/Verdrehungen/Lügen sein darf. Desweiteren: Um den den Wohlstand zu wahren, soll die Diktatur kommen? Das glaub ich jetzt nicht.
      • Jonas Hartmann | 07.09.2022
        Alles nach dem Motto: Hauptsache der Wohlstand leidet nicht. Akzeptieren wir doch die stalinistischen Forderungen und helfen, einen unabhängigen Staat durch Aggressoren untergehen zu lassen.

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