Bundesrat Ueli Maurer hat sich an einer SVP-Veranstaltung ein T-Shirt der «Freiheitstrychler» übergezogen. Er handelte sich damit Kritik wegen Verletzung des Kollegialitätsprinzips in der Regierung ein.
Die Zentralschweizer Treichelschwinger gelten als ausgesprochene Kritiker der vom Gesamtbundesrat beschlossenen Corona-Massnahmen. Fotos des Finanzministers im weissen T-Shirt mit dem Logo der «Freiheitstrychler» kursierten am Sonntag in mehreren sozialen Medien. Aufgenommen worden waren sie gleichentags an einem Ortsparteianlass der SVP Wald auf einem Bauernhof im Zürcher Oberland.
In den sozialen Medien wurde der Auftritt des Bundesrats teils harsch kritisiert. «Untragbar», «Spalten auf höchster Ebene» und «Rücktritt jetzt», kommentierten Menschen im Kurznachrichtendienst Twitter. Andere verteidigten den 70-jährigen Bundesrat als «senkrecht».
Maurers Finanzdepartement nahm den Auftritt «zur Kenntnis», wie eine Departementssprecherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. «Wir kommentieren das nicht.»
Die «Freiheitstrychler» traten im Herbst 2020 erstmals in Erscheinung. Sie wehrten sich gegen die Corona-Massnahmen des Bundes und marschierten an teils unbewilligten Demonstrationen mit. Gegründet wurde die Gruppierung mit Sitz Altendorf SZ laut eigenen Angaben, um sich für verfassungsmässige Rechte einzusetzen. Nach dem deutlichen Ja des Schweizer Stimmvolkes zum Covid-Gesetz im Juni sprachen sie von einem «Rückschlag».
Maurers Teelöffel dürften bedeutend grösser als Müllers Schöpflöffel sein.
Das kann ja nicht war sein
HR. MAURER IST NICHT MEHR TRAGBAR
Solches verhalten ist gegenüber den Leuten die durch die Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind eine absolute Katastrophe
Es scheint nun endlich klar das Ueli Maurer die Intelligent mit einem Teelöffel gegessen hat.
Freiheit in der Schweiz!
Die Abstimmung vom 28. November wird zeigen, wie weit die Schweizer die Freiheit und Rechtsgleichheit wollen, oder ob sie sich dem dirigistischen-sozialistischen und letztlich totalitären Corona-Regime unterwerfen wollen.