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Bundesrat ruft zum Milchkonsum auf

 

Der Bundesrat empfiehlt der Bevölkerung, mehr Milchprodukte zu konsumieren. Dieser Appell stösst Veganern sauer auf.

 

Konsumieren Sie mehr Milchprodukte! Dieser Appell kommt von der Regierung. Sie will die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft zu einem nachhaltigen Ernährungssystem weiterentwickeln.

 

Dazu hat der Bundesrat einen Bericht, den er aufgrund eines Postulats erarbeiten musste, zur zukünftigen Agrarpolitik mit einem Zukunftsbild für das Jahr 2050 formuliert. Der Bundesrat setzt eine gesunde und ausgewogene Ernährung auf die Agenda. Denn viele Konsumenten würden sich heute nicht ausgewogen ernähren, damit seien oft unerwünschte Auswirkungen auf die Umwelt verbunden.

 

Im Bericht ist zu lesen, dass Milchprodukte zu wenig konsumiert werden. Die Nutzung des Futters aus dem vorhandenen Dauergrünland über die Milchproduktion sei sowohl aus Ernährungs- als auch aus Umweltsicht sinnvoll. Nur zwei statt drei Portionen Milchprodukte würden konsumiert.

 

17% mehr Milch sollen es für eine umweltoptimierte Nahrungsration gemäss Modellrechnungen sein, die der Bundesrat im Bericht erwähnt. Getreide (+72%), Früchte (+120%) und Gemüse (+190%) sollen massiv mehr gegessen werden. Der Fleisch- (‒69%) und der Zuckeranteil (‒42%) seien aber zu reduzieren. Diese Ernährungsumstellung sei das Resultat der grossen Unterschiede der Umweltwirkungen zwischen tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln und eines besseren Abschneidens von Milch im Vergleich zu Fleisch, heisst es im Bundesbericht.

 

Mehr Milch – das geht den Veganern zu weit. Raphael Neuburger ist Präsident der Veganen Gesellschaft Schweiz. Gegenüber Nau.ch sagt er: «Die Erzeugung tierischer Lebensmittel ist extrem verschwenderisch, nebst dem enormen Tierleid. Im Übrigen ist der Mensch für eine gesunde Ernährung keineswegs auf Milchprodukte angewiesen.» 

Kommentare (9)

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  • Hans | 14.07.2022
    Unsere Kinder werden vor allem ab Leuten wie Ihnen zu darben haben, welche total aggressiv und gegen jeden Verstand argumentieren. Welches Land vergewaltigen wir denn bitte?? Sie sollten sich zu tiefst schämen einen solchen Kommentar zu schreiben. Die Landwirte sind immer noch die welche die Nahrung produzieren auch für Veganer. Oder wer baut denn das Gemüse und das Getreide an und erntet es im Sommer? Manchmal bekommt man echt das Gefühl, gewisse Leute sind völlig neben den Schuhen.
  • Andreas Burkolter | 14.07.2022
    Peinlich was manche Menschen unter Pseudonym von sich geben! Vor was hat dieser Mensch Angst? Die Studie Niggli hat recht! Mir tuen die Bauern in 50 Jahren leid,wenn sie mit der Hälfte Land die doppelte Menschheit ernähren müssen.Und wer weiss dann noch wie und was spritzen und Düngen,damit die Kinder desHueresohns zu essen haben?Von Artensterben und Biodiversität redet dann niemand mehr,wenn's ums Überleben geht!
  • Bäuerin | 14.07.2022
    Herr Räss, Grasfressende Tiere zu halten, um die nicht ackerfähigen Weiden zu pflegen, ohne die Produkte der Tiere zu nutzen, ist ökologisch ein totaler Unsinn. Da die Mehrheit der Schweizer Landwirtschaftsflächen nicht zum Ackerbau taugen, braucht es sehr viele solcher Landschaftspfleger. Sollen diese dann am Ende ihres Lebens die Biogasanlage füttern? Was halten sie denn davon, wenn die Katze Mäuse zu Tode quält? Sie könnte doch auch vegan leben.
  • Burri | 13.07.2022
    Ein Teil der Veganer ist extrem sektirisch und sie nutzen es gekonnt mit der Presse und fragwürdigen Gesetzen nach dem Wurstsystem, ein Rädchen nach dem andern. Immer darauf bedacht nicht zuviel aufs mal.Siehe nur all die Initiariven in letzter und nächster Zeit!
  • Markus Meier | 13.07.2022
    Der Gesunde Mengschenverstand bleibt. Wie es auch Prof. Dr. Niggli und andere sagen: Die ganze Welt kann sowieso nicht vegan ernährt werden. Zuviel Fläche (unser Grasland) würde nicht genutzt werden.

    Für die Mehrheit der Konsumenten gehören Milch und Käse einfach zu. Zum Glück bleibt das auch so.
  • Gesunder Menschenverstand | 13.07.2022
    Raphael Neuburger ( Präsident der Veganen Gesellschaft) soll das Gras selber fressen, en guätä!
    Es gibt nichts Sinnvolleres, als aus Gras, Milch- und Fleischprodukte herzustellen.
  • Beat Furrer | 13.07.2022
    «Die Erzeugung tierischer Lebensmittel ist extrem verschwenderisch, nebst dem enormen Tierleid. Im Übrigen ist der Mensch für eine gesunde Ernährung keineswegs auf Milchprodukte angewiesen.»
    Falsche Behauptungen der Veganer.
    1. "Extrem verschwenderisch": Wie soll sonst das Gras verwertet werden?
    2. "enormes Tierleid": die Veganer vergleichen Tiere mit Menschen. Mensch und Tier sind aber verschieden. Ausserdem werden die Tiere in der Schweiz (auch Anbindehaltung) sehr tierfreundlich gehalten.
    • Sanddro Räss | 14.07.2022
      Sehr geehrter Herr Beat Furrer.

      Zu 1: Das Gras kann immer noch als Tierfutter verwendet werden. Man kann ja auch Tiere haben, ohne sie zu schlachten und auszubeuten.
      Zu 2: Eine Haltung ist nur dann tierfreundlich, wenn es ein auch Tier am Leben hält. Oder würden Sie das Schlachtenvon Menschen als menschenfreundlich einstufen?

      Freundliche Grüsse
    • peter wittwer | 15.07.2022
      Weisst Beat; der Präs. d. Veganen Gesellschaft der Schweiz ist nur mit Wasser grossgezogen worden !

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