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Bundesrat will Gentech-Moratorium erneut verlängern

sda |

 

Der Bundesrat will das Moratorium für den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen erneut um vier Jahre bis Ende 2025 verlängern. Er hat eine entsprechende Botschaft zuhanden des Parlaments verabschiedet.

 

Die Dauer des Moratoriums soll genutzt werden, um das Wissen über die neuen gentechnischen Verfahren zu vertiefen, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte.

 

Es bestehe weder seitens der Landwirtschaft noch bei den Konsumentinnen und Konsumenten ein Interesse, das Moratorium aufzuheben, begründet er seinen Entscheid. Zudem sei es zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht, sämtliche Fragen zum Vollzug des Gentechnikgesetzes (GTG) zu regeln, vor allem wegen der neuen gentechnischen Verfahren.

 

In der Vernehmlassung war die Verlängerung des Moratoriums im Parlament mehrheitlich auf Zustimmung gestossen. Das Moratorium besteht seit 2005 nach dem Ja zu einer Volksinitiative. Das Gentech-Moratorium wurde seither drei Mal verlängert.

 

Gentechnisch veränderte Organismen dürfen in der Schweiz deshalb nur zu Forschungszwecken angebaut werden.

Kommentare (3)

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  • R. Zumbrunnen | 02.07.2021
    Hauptsache man lässt sich mit den "Wundermitteln" gegen Corona impfen, da spielts ja keine Rolle. Interessiert auch keinen.
    • Hansueli Wermelinger | 08.07.2021
      Guter Punkt. Diese Wundermittel stammen von Firmen ab, die noch nie in ihrer Firmengechichte eine Zulassung für einen mrna-Impfstoff erhalten haben und nun hats doch beim Thema Covid geklappt. Das nemmt man doch Zufall, oder? Aber stimmt, wenn dieser Massenversuch schief geht, ist ja nicht viel kaputt, aber wenn wir uns die Umwelt mit Genpflanzen versauen, dann sind auch die späteren Generationen dran. Macht Sinn.
  • alter Bauer | 30.06.2021
    Weil die Schweiz auch in Zukunft auf eine produktive Landwirtschaft verzichten will, ist der Vorschlag des Bundesrates logisch. Eine Landwirtschaft die sich entschieden hat, von DZ zu leben, kann gut auf molekularbiologische Methoden verzichten.
    Oder doch nicht? Auch bei uns basieren viele Gemüse-Hybriden bereits heute auf Molekularbiologie (CMS)

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