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Bundesverwaltung bis 2030 klimaneutral

 

Die Bundesverwaltung soll bis 2030 vollständig klimaneutral sein. Ein Teil ihrer Emissionen sollen bis 2030 durch Klimaschutzprojekte im Ausland kompensiert werden. Der Bundesrat spricht dafür 37,7 Millionen Franken.

 

Tragen sollen die Kosten die kompensierenden Ämter, wie der Bundesrat am Freitag mitteilte. Er hat an seiner Sitzung das Finanzierungs- und Umsetzungskonzept dieser Klimaschutzprojekte verabschiedet.

 

Lead hat Bafu

 

Die Projekte müssen demnach denjenigen Formen von Emissionsverminderungen entsprechen, die vom Pariser Übereinkommen anerkannt sind. Zudem müssen sie «höchsten Standards» genügen und einen zusätzlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, wie der Bundesrat schreibt.

 

Den Lead in der Schweiz hat das Bundesamt für Umwelt (Bafu) unter Unmweltministerin Simonetta Sommaruga. Für die Projekte kann die Schweiz auf die Klimaschutzabkommen zurückgreifen, die sie mit Peru, Ghana, Senegal, Georgien und den Inselstaaten Vanuatu im Südpazifik und Dominica in der Karibik unterzeichnet hat. Mit der konkreten Projektumsetzung soll das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen beauftragt werden. Dieses verfüge über ein Portfolio an Projekten in Ghana, Peru und Vanuatu. Das ermögliche eine effiziente Umsetzung.

 

Zwischen 2021 und 2030 müssen gemäss Mitteilung schätzungsweise 2,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente kompensiert werden.

 

Inländische Kompensation

 

Die Emissionen, die nicht durch solche Projekte kompensiert werden, werden durch das 2019 verabschiedete «Klimapaket Bundesverwaltung» und den «Aktionsplan Flugreisen» reduziert.

 

Mit dem Klimapaket soll die Verwaltung ihre Treibhausgasemissionen im Inland bis 2030 um 50 Prozent gegenüber dem Ausgangsjahr 2006 reduzieren, das VBS um mindestens 35 Prozent gegenüber 2001. Der «Aktionsplan Flugreisen» soll helfen, die absoluten Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung bis 2030 um 30 Prozent zu senken.

 

Im Jahr 2020 machten den grössten Anteil an Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung Flugreisen (36 Prozent), Wärme (28 Prozent) und Papier (15 Prozent) aus. Weitere Emissionen stammten aus Autofahrten (13 Prozent), Strom (4 Prozent), Abfall (2 Prozent), Bahnfahrten (0,7 Prozent) und Wasser (0,5 Prozent).

Kommentare (1)

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  • Apäzällär | 11.03.2022
    Bi denä förrz wos all uusilönd, isch klimaneutraal gär nüd nöglich!

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