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«Burglind» macht Hühnerhäuser platt

Mit Windspitzen von bis zu 200 km/h fegte der Sturm Burglind am Mittwoch über die Schweiz. Die Schäden nach dem Sturm «Burglind» sind gross. Bei Fahrni erlitten mobile Hühnerhäuser einen Totalschaden. Mit Video

 

Mit Windspitzen von bis zu 200 km/h fegte der Sturm Burglind am Mittwoch über die Schweiz. Die Schäden nach dem Sturm «Burglind» sind gross. Bei Fahrni erlitten mobile Hühnerhäuser einen Totalschaden. Mit Video

Der Sturm «Burglind» verursachte am Mittwoch in der ganzen Schweiz grosse Schäden. Der Kanton Bern wurde besonders stark getroffen. Hausdächer, Bäume und sogar mobile Hühnerställe sind dem Sturm zum Opfer gefallen. Heruntergefallene Ziegel, auf Dächer gestürzte Bäume, weggerissene Scheunentore: Sturm «Burglind» hat an vielen Orten der Schweiz Spuren hinterlassen, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur sda zeigt. Vor allem kleinere Schäden wurden bisher gemeldet, die Bilanzen dürften wegen der Ferien aber noch nicht komplett sein. Versicherungen rechnen nach vorläufigen Zahlen mit Schäden von über 50 Millionen Franken.

Schlimm erwischt hat es die Familie Liechti aus Bach bei Fahrni BE. Böen des Wintersturms «Burglind» haben die sechs mobilen Hühnerställe sowie den Jungviehstall für 10 Tiere des Biobetriebes zerstört. «Die Hütten sind über die Strasse geflogen», sagt Bernhard Liechti gegenüber schweizerbauer.ch. Der Familie Liechtis sitzt der Schrecken noch in den Knochen. «Aber zum grossen Glück kamen keine Personen zu Schaden. Das grenzt an ein Wunder», fährt er fort.

Edith und Bernhard Liechti konnten auf viele Helfer bei den Aufräumarbeiten zählen. «Die Anteilnahme und Solidarität ist überwältigend», sagt der Biobauer. So hätten Passanten mitgeholfen, die Hühner einzusammeln. Für mehrere Biomast-Hühner bedeutete der starke Windstoss jedoch das Todesurteil. 

Die Schweizer Wälder seien gemäss ersten Meldungen und Beobachtungen vielerorts stark heimgesucht worden, teilte WaldSchweiz am Freitag mit. Noch fehle ein detaillierter Gesamtüberblick der Schäden. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) werde in den nächsten Tagen in Zusammenarbeit mit den kantonalen Forstdiensten einen geografischen Überblick erstellen und das Ausmass der Schäden schätzen. Mehr dazu lesen Sie hier

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