Der 35-jährige Agronom Christoph Hagenbuch ist bereits seit 2013 im Vorstand des Bauernverbandes Aargau vertreten. Seit 4 Jahren ist er zudem Mitglied im Grossen Rat und vertritt dort bäuerliche Anliegen. Hagenbuch bringe alle Voraussetzungen für das Präsidentenamt mit, schreibt der BVA.
Nationalrat Alois Huber, bisheriger Präsident, und Daniel Schreiber schieden aufgrund der Amtszeitbeschränkung von zwölf Jahren aus. Raphael Frey stellte sich nach vier Jahren nicht mehr zur Wahl. Für die sieben Sitze standen acht Kandidierende zur Wahl.
Christoph Hagenbuch erzielte bei den Vorstandswahlen das beste Resultat. Bei der Wahl zum Präsidenten setzte er sich klar durch. Hagenbuch bringt gemäss Mitteilung alle Voraussetzungen für das Präsidentenamt mit. Er habe praktische Erfahrungen sowohl als ehemaliger Berater beim Zürcher Bauernverband wie auch als Mitarbeiter auf verschiedenen Landwirtschaftsbetrieben gesammelt. Hagenbuch gilt zudem als gut vernetzt.
«Es ist mir eine grosse Ehre, diesen Verband mit dem neugewählten Vorstand zukünftig gemeinsam zu führen und in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle tagtäglich das Beste für unsere Mitglieder zu erreichen. Unsere Ziele können wir nur gemeinsam erreichen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, denen ich die notwendige Kraft und Überzeugung wünsche, sich nicht nur für ihre spezifische Betriebsausrichtung einzusetzen, sondern immer auch das Wohl der gesamten Branche bei ihrem Handeln im Hinterkopf zu behalten», so Hagenbuch laut Mitteilung.
Neben Hagenbuch wurden mit Myrtha Dössegger, Hans-Ulrich Lüscher und Fabian Grossenbacher alle wieder angetretenen Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Colette Basler, Urs Baur und Heinz Furrer. Mit nur 30 Stimmen Rückstand ist Pascal Zöbel nicht gewählt, das Zurzibiet ist somit im Vorstand nicht vertreten.

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