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BVD: Swiss National Sale abgesagt

Die Veranstalter der Swiss National Sale vom Freitag, 24. März in Bulle abgesagt. "Aufgrund der momentan schwierigen sanitarischen Situation (BVD), müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass für uns eine Durchführung des Swiss National Sale 2017 nicht möglich ist und wir die diesjährige Auktion absagen müssen", heisst es in einer Mitteilung.

Samuel Krähenbühl |

 

 

Die Veranstalter der Swiss National Sale vom Freitag, 24. März in Bulle abgesagt. "Aufgrund der momentan schwierigen sanitarischen Situation (BVD), müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass für uns eine Durchführung des Swiss National Sale 2017 nicht möglich ist und wir die diesjährige Auktion absagen müssen", heisst es in einer Mitteilung.

Die Veranstalter sehen unter diesen Umständen keine Möglichkeit, den Verkäufern und Käufern die Plattform zu bieten, die für diese genetisch wertvollen Tiere nötig wäre. "Wir möchten uns bei allen Züchtern die uns ihre Tiere zur Verfügung gestellt haben recht herzlich bedanken. Wir danken auch allen Sponsoren und Partnern, speziell der Expo Bulle sowie swissherdbook und Holstein Switzerland für das entgegengebrachte Vertrauen. Auf eine neue Edition Swiss National Sale 2018", heisst es.

Kuh aus wegen BVD gesperrtem Betrieb an Expo Sarine

Konkret wird auf einen Vorfall hingewiesen, der am vergangenen Samstag, 25. Februar, anlässlich der Expo Sarine im Espace Gruyère stattfand. Wie Recherchen des "Schweizer Bauer" zeigen, hat dort eine Red-Holsteinkuh am Wettbewerb unter dem Namen eines Züchters teilgenommen, dessen eigener Betrieb zwar nicht wegen BVD gesperrt ist. Gemäss offizieller Tiergeschichte in der TVD stand diese Kuh bis am 13. Oktober 2016 auf einem Betrieb, der in der Zwischenzeit wegen BVD gesperrt ist. Danach war die besagte Kuh aber offiziell nie mehr dort registriert, sondern bei dem Betrieb, unter dessen Namen sie an der Expo Sarine auflief.

Offenbar ist es aber so, dass genau diese Kuh vor der Expo Sarine am 22. Februar auf dem zweiten Betrieb, der wegen BVD gesperrt ist, im Rahmen der monatlichen Milchleistungsprüfung gewogen wurde, obschon sie wie bereits erwähnt gemäss offizieller Tiergeschichte seit dem 13.10.2016 nicht mehr dort stand, sondern wieder in ihrem Ursprungsbetrieb.

Kantonstierarzt bestätigt Vorfall

Der Freiburger Kantonstierarzt Grégoire Seitert bestätigt auf Anfrage, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde: "Der Fall, den Sie beschreiben, ist potenziell illegal und ich kann Ihnen versichern, dass eine Administrativuntersuchung und eine Strafuntersuchung im Gange ist. Die ersten Massnahmen wurden bereits angeordnet."

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