Fendt hat die zur Ernte 2013 präsentierte C-Serie erweitert und mit zusätzlichen Technologien der modernsten Art ausgestattet. Die Mähdrescher der oberen Mittelklasse steht nun neu auch ein zusätzliches System für den Hangausgelich in der Längsneigung zur Verfügung.
Die Mähdrescher der C-Serie steht bei Fendt für die obere Mittelklasse. Sie besteht aus dem 5275 C mit 306 PS und dem 6335 C mit 360 PS Maximalleistung.
Mit VarioGuide
Neu hat Fendt die C-Serie nun mit dem voll in das Terminal integrierte Spurführungssystem VarioGuide ausgestattet. Das verringert unnötige Überfahrten und erhöht die Optimierung der Feldeinteilung. Neben den amerikanischen GPS-Satelliten nutzt VarioGuide das russische Glonass-Satelliten-System. Zudem ist VarioGuide bereits für die Nutzung des geplanten Galileo-Systems vorbereitet.
Mit Integrale auch in sehr steile Lagen
Neben der bewährten ParaLevel-Vorderachse, die Hanglagen von bis zu 20 Prozent ausgleicht, steht für die Fendt C-Serie (5275 C PLI) ein zusätzliches System – das Integrale – zum Hangausgleich zur Verfügung. Während mit ParaLevel die seitliche Hangneigung ausgeglichen wird, gleicht das Integrale System die Längsneigung aus. Dieser Zusatz für die Fünfschüttlermaschine agiert an der Hinterachse.
Bergauf macht das System zusätzlich bis zu 30 Prozent Längsneigung und bergab bis zu 10 Prozent wett, schreibt Fendt. Mit der Kombination aus ParaLevel und Integrale wird die Maschine laut Fendt auch an sehr steilen Hängen komplett waagerecht gehalten.
Vier-Ventiltechnik
Die 6-Zylinder-Motoren von AGCO Power entsprechen mit dem CommonRail-Hochdruckeinspritzsystem und der Vier-Ventiltechnik modernster Motorentechnologie. Zur Erfüllung der neuesten Abgasvorschriften setzt Fendt auch bei seinen Mähdreschern der C-Serie auf die SCR-Technologie in Kombination mit der internen Abgasrückführung.


