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Can: Deutlich weniger Weizen und Raps

In Kanada wird ein spürbarer Produktionsrückgang von Weizen und Raps im laufenden Jahr gegenüber 2014 immer konkreter. Dies geht aus einer aktuellen Ernteschätzung von Statistics Canada hervor, die sich erstmals auf ein neues Berechnungsmodell unter Verwendung von Satellitendaten, Umfrageergebnissen bei Landwirten und Agroklimadaten stützt.

 

 

In Kanada wird ein spürbarer Produktionsrückgang von Weizen und Raps im laufenden Jahr gegenüber 2014 immer konkreter. Dies geht aus einer aktuellen Ernteschätzung von Statistics Canada hervor, die sich erstmals auf ein neues Berechnungsmodell unter Verwendung von Satellitendaten, Umfrageergebnissen bei Landwirten und Agroklimadaten stützt.

Demnach dürfte das Aufkommen von Sommerweizen 2015 mit 18,4 Mio. t um 13% unter dem Vorjahresniveau liegen. Verantwortlich dafür machen die Statistiker in erster Linie den schwächeren Flächenertrag, der im Vergleich zur Vorsaison um 11,7% auf nur noch 27,2 dt/ha sinken soll. Die Anbaufläche schränkten die Farmer um 1,5 % ein.

Ein noch stärkeres Ertragsminus von 24,5% wird bei Durumweizen erwartet. Die Flächenausdehnung dürfte jedoch für einen gewissen Ausgleich sorgen und die Produktion im Vorjahresvergleich „nur“ um 8% auf 4,8 Mio. t sinken lassen. Die diesjährige kanadische Rapsernte veranschlagen die Statistiker aus Ottawa auf 14,4 Mio. t. Das wären 11,6% weniger als 2014 vom Feld geholt worden sind. Produktionsdämpfend macht sich hier einerseits die Einschränkung des Anbauareals um 4,9 % bemerkbar; andererseits dürfte der Flächenertrag laut neuester Prognose um 7,2% auf 18,3 dt/ha abnehmen.

Besser sieht es dagegen für die Ernte von Sojabohnen und Mais aus. Bei der Eiweissbohne geht Statistics Canada davon aus, dass mit 5,9 Mio. t im Vergleich zur vorherigen Saison 2,1% mehr Menge eingebracht werden kann. Im Gegensatz zu Weizen und Raps dürften bei Soja die Flächenerträge in allen Anbauregionen über dem Vorjahresniveau liegen.

Gleiches gilt für den Körnermais. Die Erntemenge soll 2015 im Vorjahresvergleich spürbar zulegen, und zwar um 12,5% auf 12,7 Mio. t. Bezüglich der diesjährigen Produktion von Gerste erwarten die Analysten aus Ottawa gegenüber 2014 einen leichten Zuwachs um 0,5% auf 7,0 Mio. t. Bei Hafer soll sich die Erntemenge um 10,9% auf 3,2 Mio. t erhöhen.

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