Die Schweiz könne mit der Förderung der Agrarökologie dazu beitragen, die Ernährung weltweit gerechter, krisenfester und klimaverträglich zu gestalten. Das schreibt Caritas Schweiz im Vorfeld des Uno-Welternährungsgipfels.
Das heutige Ernährungsmodell könne nicht alle Menschen ausreichend und gesund ernähren, und es verursache noch dazu grosse Schäden an der Umwelt, schrieb Caritas Schweiz am Montag. Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit könne die Schweiz agrarökologische Landwirtschaft stärker und konsequenter fördern als heute.
Laut Caritas ermöglicht es Agrarökologie Bäuerinnen und Bauern im Süden, auf bodenschonende und klimaverträgliche Weise höhere Erträge und Einkommen zu erzielen. Es sei erwiesen, dass diese Methode wirtschaftliche und durch Klimawandel bedingte Krisen besser aushalte als Monokulturen und exportorientierte Landwirtschaft.
In der Schweiz ist laut Caritas die Politik gefordert. Es müsse festgelegt werden, wie Essen produziert, verarbeitet, transportiert, verkauft und entsorgt werde. Umweltfreundlich produzierte Esswaren müssten günstiger und konkurrenzfähiger werden. Ebenso gelte es, eine klimaverträgliche und gerechte Handelspolitik zu verfolgen.
Der Uno-Welternährungsgipfel findet am kommenden Donnerstag in New York statt.



Mit der Abzocke via Kirchenkollekte, Legaten, normalen Spendenaufrufen usw. beherrschen sie ja bereits bestens.