/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

CH: Steigender Energieverbrauch

Das kalte Wetter, die positive Wirtschaftsentwicklung und das Bevölkerungswachstum haben den Energieverbrauch im vergangenen Jahr in die Höhe schnellen lassen. 2013 stieg der Energieverbrauch um 2,5 Prozent auf 896'000 Terajoule.

 

 

Das kalte Wetter, die positive Wirtschaftsentwicklung und das Bevölkerungswachstum haben den Energieverbrauch im vergangenen Jahr in die Höhe schnellen lassen. 2013 stieg der Energieverbrauch um 2,5 Prozent auf 896'000 Terajoule.

Wegen der kalten Witterung wurde 5,4 Prozent mehr Heizöl extra-leicht, und

5,9 Prozent mehr Erdgas verbraucht, wie das Bundesamt für Energie am Donnerstag

mitteilte. Hingegen sank der Verbrauch von schweren Heizölsorten um 41 Prozent

und derjenige von Petrolkoks um 23 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der

Treibstoffverbrauch konstant. Allerdings wird Benzin nach wie vor immer mehr

durch Diesel ersetzt. Dies hatte 2013 zur Folge, dass 4,4 Prozent mehr Dieselöl,

dafür 4,5 Prozent weniger Benzin abgesetzt wurden.

Mehr

Energieholz genutzt

Genutzt wurden auch mehr erneuerbare

Energieträger, die zum Heizen gebraucht werden, etwa Energieholz (+9,4 Prozent),

Umgebungswärme durch Wärmepumpen (+11,8 Prozent), Fernwärme (+6,0 Prozent) und

Solarwärme (+10,3 Prozent). Mit einem Gesamtenergieverbrauch von 896'000

Terajoule lag der Endenergieverbrauch 2013 nur wenig unter dem Spitzenwert des

Jahres 2010 als 903'000 Terajoule verbraucht wurden. Wie 2010 gab es auch 2013

einen kalten Winter.

Ohne die Massnahmen der Energiestrategie 2050, die

bereits in Kraft sind - etwa Vorgaben zu Elektrogeräten oder Massnahmen bei der

Gebäudesanierungen - «wäre die Zunahme des Energieverbrauchs höher ausgefallen»,

erklärte BFE-Sprecherin Marianne Zünd auf Anfrage. Im langjährigen Vergleich ist

die Zunahme von 2,5 Prozent keine ausserordentlicher Ausschlag des

Energieverbrauchs. In den 1980er Jahren stiegt der Energieverbrauch regelmässig

an. Danach wechselten sich Minus- und Plusjahre immer wieder

ab.

Spitzenreiter Strom

Wie das BFE bereits im

April bekannt gab, erreichte im vergangenen Jahr der Stromverbrauch in der

Schweiz den zweithöchsten je gemessenen Wert: Er lag bei 59,3 Milliarden

Kilowattstunden. Im Vergleich zum Jahr 2012 stieg der Stromverbrauch um 0,6

Prozent.

Wie bei den anderen Energieträgern führte das BFE die Zunahme

ebenfalls auf das kalte Wetter und damit die Heizgradtagen zurück. Dabei wird

die Differenz zwischen Aussenlufttemperatur und der angestrebten

Innenlufttemperatur von 20 Grad ermittelt. Eine starke Zunahme der Heizgradtage

gab es etwa im kalten und nassen Monat Mai 2013.

 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      28.96%
    • Nein:
      62.3%
    • Weiss noch nicht:
      8.74%

    Teilnehmer insgesamt: 366

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?