
Gemüse wie Kohl wird geschnitten, wenn der Mond «obsigend» ist.
pd
Alle Planeten führen Schleifen aus. Es ist ein perspektivisches Phänomen, wenn die Erde die Planeten überholt oder diese an der Erde vorbeiziehen. Man kennt das gleiche Phänomen, wenn man beispielsweise ein Auto überholt. Dann scheint für einen Moment das Auto in Bezug auf die Landschaft zurückzuwandern. Das geschieht nun mit Jupiter in den Zwillingen. Der ferne Planet beginnt ab dem 11. November rückwärts zu ziehen und wird sich dann bis 11. März 2026 entgegen der üblichen Richtung bewegen.

Am 11. November ändert Jupiter die Zugbahn.
Goetheanum
Diese Schleifenbewegung führt Jupiter erneut in den inneren Bereich der Zwillinge. Es ist eines der wenigen Sternenorte, wo die Planeten von den Sternen eines Tierkreisbildes umrahmt werden. Hier kann man dann auch astronomisch den astrologischen Begriff des «Hauses» verwenden. Jupiter wandert in ein Haus. Dabei dominiert er die ganze Nacht, denn von Sonnenuntergang bis in die Morgenstunden ist der helle Planet in dem hoch stehenden Tierkreisbild der Zwillinge zu sehen.

Nach Maria Thun sind ab Sonntagmittag Fruchttage
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Der Mond ist wieder zunehmend und ab heute Abend obsigend. Dann konzentrieren sich die Kräfte auf die oberen Pflanzenteile. Ideal sind diese Phasen für die Ernte von Früchten und Gemüsen, die oberhalb der Erdoberfläche gewachsen sind. Ebenso eignen sie sich zur Veredelung von Bäumen.
Zudem folgen ab Morgen Fruchttage. Alle Pflanzen, die im Bereich des Samens fruchten wie Bohnen, Soja, Erbsen, Mais, und alle Getreide, werden an Fruchttagen gesät. Ebenso Fruchtpflanzen wie Erdbeeren sowie Obstbäume. Für Lagerobst wird zusätzlich die Phase des aufsteigenden Mondes gewählt.
